Schiff
Das Museumsschiff Brigg „Friederike von Papenburg” ist das Wahrzeichen der Stadt, Deutschlands ältester und längster Fehnkolonie. Sie liegt im Hauptkanal direkt vor dem Rathaus und ist Teil des schwimmenden Schifffahrts-Museums.
Die Schmack „Gesine von Papenburg” ist als einziges Schiff des Papenburger Schifffahrts-Museums noch fahrtüchtig und heute als Botschafter der Stadt Papenburg im Einsatz.
Die Kuff „Margaretha von Papenburg” wurde im 19. Jahrhundert hauptsächlich in der Küstenschifffahrt eingesetzt und zeichnet sich durch eine füllige Form mit flachem Schiffsboden und stark gerundeten und hochgezogenen Bug- und Heckformen aus. Das Tjalk genannte Plattbodenschiff mit charakteristischen Seitenschwertern „Thekla von Papenburg” eignet sich durch seinen geringen Tiefgang vor allem für das Befahren seichter Kanäle. Die Spitzmutte „Anna von Papenburg” ist ein Schiff, bei dem - anders als bei anderen Bootstypen - Bug und Heck spitz zulaufen und die gerade ansteigenden Bordwände senkrecht zum flachen Boden stehen. Der Schoner „Katharina von Papenburg” wurde aufgrund seiner Schnelligkeit vor allem für den Transport leicht vergänglicher Ware eingesetzt.
Die insgesamt sechs Schiffsnachbauten prägen das Stadtbild Papenburgs und bilden zusammen ein einzigartiges Freilicht-Schifffahrts-Museum.
Haupthaus, Papenburg
Stadtgeschichte Papenburgs seit der Gründung im Jahr 1631, Entwicklung zur ältesten und längsten Fehnkolonie Deutschlands, Schifffahrt, Bau von Holz- und Stahlschiffen.
Zentrum, Papenburg
Abläufe im Schiffbau. Filme, Musterkabine, Fotos aus dem Innenleben der Schiffe. Informationen und Exponate zum Stahlbau und zur computergesteuerten Konstruktion.
Museum, Papenburg
Verschiedene restaurierte Gebäude der Torfstecher.
Ausstellungshaus, Papenburg
Reichhaltig ausgestattetes und künstlerisch effektvoll durchgeformtes Herrenhaus im holländisch-norddeutschen Barockstil mit einem imposanten Lustgarten als Sitz für den emsländischen Drosten.
Gebäude, Papenburg
Ostfriesisches Gulfhaus. Stadt- und handwerksgeschichtliche Ausstellungen, Werkstätten, landwirtschaftliche Geräte und Maschinen. Ehemalige Stellmacherei Doesken mit transmissionsgetriebenem Maschinenpark.