Museum
In dem stattlichen Renaissance-Steinbau von 1562 mit Zierfachwerk wohnte und arbeitete ab 1791 der Amtmann Philipp Wilhelm Grimm. Seine ältesten Söhne Jacob und Wilhelm, die späteren Märchensammler und Sprachforscher, gingen 1798 nach Kassel, um dort das Gymnasium zu besuchen.
Gezeigt werden zahlreiche Erstausgaben (Hildebrandslied, Deutsche Rechtsaltertümer, Deutsche Grammatik, Deutsches Wörterbuch u.a.) sowie graphische Arbeiten von Ludwig Emil Grimm. Außerdem wird die Entwicklung des Märchens im europäischen Raum dargestellt und es gibt einen Aktionsraum mit Märchenspielen und -filmen.
Im gleichen Haus
Ehemalige Amtshofscheune. Entwicklung Steinaus an der Straße.
Museum, Lohr am Main
Mensch und Wald: Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Glas aus dem Spessart, der Spessart als Holzlieferant und Rohstofflager, typische Handwerke, Wohnen im Schloß (Schneewittchen), Spessarträuber.
Museum, Moisburg
Wassermühle am Originalstandort im historischen Zustand der 1930er Jahre. Mühlengeschichte, Arbeitsgeräte, Müllerhandwerk.
Museum, Bad Oeynhausen
Haus zur lebendigen Tradierung der Märchen und Sagen nach einer Idee des Literaturwissenschaftlers und Autors Dr. Karl Paetow (1903-1992). Kulturgeschichtlich ausgerichtete Visualisierung von Märchen vorwiegend der Brüder Grimm. Öffentliche Erzählstunde und Märchentage.
Schloss, Steinau an der Straße