Ausstellung 25.11.21 bis 21.08.22
Auch in Hamburg gab es Burgen, diese sind aber nicht mehr sichtbar, sondern können nur noch archäologisch erforscht werden.
Die bislang „dunklen Jahrhunderte” der Hamburger Stadtgeschichte hat das Archäologische Museum Hamburg in den letzten Jahren einer Neubewertung unterzogen. Auslöser waren die sensationellen Grabungsergebnisse der letzten Jahre an der Neuen Burg. Sie war im 11. Jahrhundert die größte Burganlage Norddeutschlands und wurde im Auftrag des Billungerherzogs Bernhard II. ab 1021 errichtet - also vor genau 1000 Jahren. Als Nachfolgebau der Hammaburg kam ihr eine Schlüsselrolle bei der Sicherung der Handelsstadt zu.
Mit dieser Ausstellung schlägt das Museum ein spannendes Kapitel der frühen Stadtgeschichte auf und nimmt nach neuestem Forschungsstand die mittelalterlichen Befestigungsanlagen in Hamburg in den Blickpunkt. Die historischen Überlieferungen werden mit den brandaktuellen Ausgrabungsergebnissen an der Neuen Burg verknüpft und die neuesten Forschungen zu Hamburgs „dunklen Jahrhunderten” präsentiert.
In der Ausstellung erwecken spektakuläre Rekonstruktionen und detailreiche Illustrationen das frühe Hamburg wieder zum Leben und zeigen die Burgen der Elbmetropole, wie man sie noch nie gesehen hat. Die Schau bietet ebenso informative wie unterhaltsame Begegnungen mit den Lebenswelten der früheren Bewohner und präsentiert erstmals zahlreiche Originalfunde der archäologischen Ausgrabungen.
Ausstellungsort
Eine der größten Sammlungen Norddeutschlands zur Ur- und Frühgeschichte. Stadt- und Regionalgeschichte des Stadtteils Harburg.
Bis 26.5.2024, Hamburg
Ab 15.6.2024, Hamburg
Die Ausstellung beleuchtet anhand von 230 Originaabzügen sowie zahlreichen Veröffentlichungen in Illustrierten und Büchern das Lebenswerk des Fotografen von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre.
Erlebnisort, Hamburg
Ökologie des Waldes und seine Bedeutung für Wasser und Klima. Erkundungsstationen, Wald-Wunderkammer, Wälderlabor und Holzbibliothek.