Museum
Prof. Dr. h.c. Caspar Ritter von Zumbusch, geboren am 23.11.1830, gehört zu den bedeutendsten Monumentalplastikern und Bildhauern der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er schuf zahlreiche Portraits, vielfältige sakrale Kunst und Monumentalwerke wie das Maximiliandenkmal.
1873 nahm Zumbusch eine Professur an der Akademie der bildenden Künste in Wien an, hier entstanden seine größten Meisterwerke, wie etwa das Beethovendenkmal von 1880 und das Maria-Theresia-Monument, welches am 13.05.1888 enthüllt wurde. Kaiser Franz-Josef erhob Zumbusch in den Adelsstand.
In seinem Geburtshaus werden Kunstwerke von Zumbuschs gezeigt. Die Sammlung vermittelt einen Einblick in sein persönliches und familiäres Umfeld und beschreibt seine lebenslange Verbindung zu seiner Heimat Herzebrock.
Alle fünf Jahre vergibt die Caspar-von-Zumbusch-Stiftung den mit 2.600 Euro dotierten Förderpreis an junge Künstler aus der Region. Von den sechs Preisträgern ist jeweils ein Kunstwerk ausgestellt.
Haupthaus, Herzebrock-Clarholz
Geschichte des Klosters Herzebrock, ostdeutsche Heimatstube, Wohnstube und Schlafkammer, haus- und landwirtschaftliche sowie handwerkliche Geräte, Industriegeschichte, der Bildhauer Caspar Ritter von Zumbusch.
Museum, Oelde
Weitläufiges Rittergut aus dem 14. Jahrhundert. Sammlung zur westfälischen Literaturgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwartsliteratur. Informationsmöglichkeiten an Rechercheterminals, Installationen, Hörstationen, Videopavillon.
Bot. Garten, Gütersloh
Typische Elemente der geometrischen Gartenkunst. Insgesamt acht Themengärten.
Museum, Oelde
Sammlung von historischen Brauereikrügen, Relief-Bierflaschen, Emaille-Schildern, Etiketten. Originales Sudwerk von 1900 samt funktionierendem Transmissionsantrieb.
Bis 10.11.2024, Herford
Bis 12.1.2025, Herford
Vor allem bekannt als Malerin und Grafikerin aus dem Kreis des Blauen Reiter, schuf Gabriele Münter schon früh ein Oeuvre herausragender Fotografien. Die Künstlerin Kathrin Sonntag setzt sich mit diesen Fotografien auseinander.