Museum
Mit ihren 3200 Sitzplätzen war die Neue Synagoge das größte jüdische Gotteshaus Deutschlands. Der berühmte Berliner Architekt Eduard Knoblauch (1801-1865) ließ sich bei seinem Entwurf von dem maurischen Stil der Alhambra in Granada inspirieren. Im Novemberpogrom 1938 wurde das Gebäude geschändet, im Zweiten Weltkrieg von Bomben schwer beschädigt.
1995 wurden die restaurierten Gebäudeteile als Centrum Judaicum mit der ständigen Ausstellung "Tuet auf die Pforten" wieder eröffnet. Sie dokumentiert anhand von Fotografien, Architekturfragmenten, Zeremonialgegenständen, Gemälden und Dokumenten die Geschichte des Gebäudes und der Berliner jüdischen Gemeinde.
Im gleichen Haus
Größte und schönste Synagoge in Deutschland. Dauerausstellung „Tuet auf die Pforten”: jüdische Kultur in Berlin und andere „jüdische” Themen, Geschichte der Neuen Synagoge.
Museum, Berlin
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.
Museum, Berlin
Einzigartige Sammlung von Rüstungen, Helmen, Masken, Schwertern und Schwert-Armaturen des Unternehmers Peter Janssen. Einblick in die Kultur und die virtuose Kunstfertigkeit der Samurai.
Bis 4.8.2024, Berlin
Zentrales Thema der Ausstellung ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonen.