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25.6.2022
Cézanne Les baigneurs zu „Cezanne, Degas, Matisse – Hokusai, Hiroshige, Utamaro”, DE-99510 Apolda
Paul Cézanne Les baigneurs

Ausstellung 25.09. bis 18.12.22

Cezanne, Degas, Matisse – Hokusai, Hiroshige, Utamaro

Der Einfluss des japanischen Holzschnittes auf die französische Avantgarde

Kunsthaus der Apolda Avantgarde

Bahnhofstraße 42
DE-99510 Apolda
Ganzjährig:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Herausragende Werke der französischen Avantgarde des 19. Jahrhunderts werden Werken japanischer Meister gegenübergestellt, die als Inspirationsquelle für deren künstlerisches Schaffen dienten.

Nach der wirtschaftlichen Öffnung Japans im Jahre 1854 kamen Farbholzschnitte in den europäischen Handel. Sie lösten eine wahre Welle der Begeisterung aus. Künstler wie Paul Cézanne, Edgar Degas, Pierre Bonnard, Édouard Vuillard, Henri Matisse sowie Henri de Toulouse-Lautrec waren von der neuartigen Ästhetik der japanischen Holzschnitte fasziniert und erhielten entscheidende Impulse für ihre eigenen Arbeiten.

Die leuchtenden Farben sowie die ungewöhnlichen Kompositionsformen der japanischen Farbholzschnitte spiegeln sich in den Werken der französischen Künstler der Jahrhundertwende wider. Stilbildend wirkten ebenso die neuen Motive, sowie die Fähigkeit subtile Veränderungen der Natur im Wechsel der Jahreszeiten auszudrücken.

„Nicht mehr und nicht weniger als eine Revolution im Sehen der europäischen Völker, das ist der Japonismus. Ich möchte behaupten, er bringt einen neuen Farbensinn, neue dekorative Gestaltung und sogar poetische Phantasie in das Kunstwerk, …”, schrieb der Schriftsteller Edmond de Goncourt im Jahre 1884.

Der Sammler Otto Gerstenberg (1848-1935) erkannte den immanenten Einfluss der ukiyo-e, der japanischen Farbholzschnitte, auf die Entwicklung der europäischen Kunst. Gezeigt werden um die 80 Meisterwerke der legendären Privatsammlung.

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Ausstellungsort

Kunst­haus der Apolda Avant­garde

Villa im italienischen Landhausstil aus der Gründerzeit. Ausstellungen internationaler und regionaler Künstler.

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Der rote Schirm

Ein bislang über­sehenes, aber überaus wichtiges Detail in der Bildwelt Spitz­wegs ist ein roter Regen­schirm. Gezeigt werden ca. 80 Gemälde, Aquarelle, Zeich­nungen und Grafiken aus den Jahren 1835 bis 1880.

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Das Glocken­gießer-Hand­werk, Kultur­ge­schichte der Glocke. Ent­wick­lung des ört­lichen Wirker- und Stricker­ge­werbes.

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Abge­hängt – Be­schlag­nahmt – Ange­passt

Die dreiteilige Schau ver­deut­licht die vielfältigen Wege, die Künstler im Umgang mit einem totali­tären Herr­schafts­system ein­ge­schlagen haben. Im Bauhaus Museum geht es um die Beschlag­nahme der „ent­arteten Kunst” 1937.

Bis 15.9.2024, Weimar

Lebenswege in der Diktatur 1933−1945

Museum, Oßmannstedt

Wie­land­gut Oß­mann­stedt

Baro­ckes Herren­haus. Wohn­sitz des Dich­ters Chri­stoph Martin Wie­land. Leben und Schaffen, Grab­stätte im Park.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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