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17.11.2024
Segelboot mit Engel zu „Christbaumschmuck aus Glas”, DE-97877 Wertheim
Leon. Drähte, Segelboot mit Engel
Foto: CR Kümpers, Wertheim

Ausstellung 30.11.24 bis 06.01.25

Christbaumschmuck aus Glas

Glasmuseum Wertheim

Mühlenstraße 24
DE-97877 Wertheim
Ganzjährig:
Di-Fr 14-17 Uhr
Sa-So+Ft 11-17 Uhr
Glasbläser:
Di-So 14-17 Uhr

Lauscha ist bis heute eine der ersten Adressen gläsernen Christbaumschmucks. Die rund 20 Betriebe stellen, je nach Geschmack und Vorlieben, mundgeblasenen und handbemalten Christbaumschmuck nach alten und neuen Formen her. Die im „Großen Haus” stehenden Weihnachtsbäume sind geschmückt mit Christbaumschmuck Thüringer Traditions- und Familienbetriebe: den mit glitzernden Girlanden und mit „leonischem Draht” umwickelten Zeppelinen, Vogelnestern und Kugeln geschmückten „Leonischen Baum”, den „Engelshaar”-Baum mit den ersten maschinell geblasenen Kugeln der 1950/60er Jahre oder den mit Silberkugeln behängten „Wertheimer Glasröhrenbaum” aus Wertheimer Laborglasstäben.

Lauschaer Christbaumschmuck wurde 2021 in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.

POI

Ausstellungsort

Glas­museum Wert­heim

Ein­zi­ges Glas­museum Baden-Würt­tem­bergs. Werk­stoff "Glas" vom Glas der Phara­onen über Prunk- und Ge­brauchs­gläser der Römer­zeit bis zum High-Tech-Pro­dukt des 20./21. Jahr­hun­derts. Wert­heimer Labor­glas­indu­strie, 30 Glas­spiel-Statio­nen, Glas­kugel­blasen mit dem Muse­ums­glas­bläser.

Bis 6.1.2025, im Haus

Eine Lebens­reise zum Glas

Paul Beck­mann ist Glas­sammler aus Leiden­schaft: Vasen und Schalen in allen Größen, Farben und Formen, bunte Tier­welten, Minia­turen aus hauch­dünnem zerbrech­lichem Glas, schwere Vintage-Schalen.

Museum, Wertheim

Graf­schafts­Museum

Geschichte der Region. Kultur­histo­rische Samm­lung, die sich auf die Stadt und die ehe­malige Graf­schaft Wertheim kon­zen­triert. Schwer­punkte: Bieder­meier, 19. Jahr­hundert, die Wert­heimer Burg, Otto Moder­sohn Kabinett, Münz­kabinett, Ver­trie­benen­abteilung.

Museum, Kreuzwertheim

Prassek-Scheune

Museum, Wertheim

Schlöß­chen im Hof­garten

Ehe­malige Sommer­resi­denz der Wert­heimer Grafen, 2006 als Kunst­museum wieder eröffnet. Drei Samm­lun­gen sind in dem 1977 errich­teten Schlöss­chen unter­ge­bracht: Gemälde und Aqua­relle der Ber­liner Sezes­sion.

Werkstatt, Hasloch

Eisen­hammer Hasloch

Ein­ziger noch im Spes­sart be­trie­be­ner Eisen­hammer. Histo­ri­sche Schmiede­stücke wie Glocken­klöppel, Zangen oder Rad­schuhe. Schau­schmie­den.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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