Museum
Die Stadt Aschaffenburg errichtet bis 2017 das Christian Schad Museum als ersten Bauabschnitt des neuen „Museumsquartiers”.
Der Nachlass, den Schads Witwe Bettina in die Christian-Schad-Stiftung Aschaffenburg überführt hatte umfasst mehr als 3.200 Werke. Aschaffenburg ist damit weltweit der einzige Standort, der alle Schaffensperioden des „Meisters der neuen Sachlichkeit” beleuchten kann.
Die Museumsbesucher erwarten von der Malerei über die Schadographie bis hin zur Photographie hervorragende Zeugnisse, die einen Streifzug durch die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts bieten.
Haupthaus, Aschaffenburg
Im gleichen Haus
Profanierte Kirche der Aschaffenburger Jesuiten. Ausstellungshaus von überregionalem Ruf mit Schwerpunkt auf Klassischer Moderne und gefestigten Positionen der Gegenwart.
Gebäude, Aschaffenburg
Paramentenkammer und fürstliche Wohnräume, Korkmodellsammlung, Schlosskapelle.
Museum, Aschaffenburg
Typische Barocksammlung mit Genre- und Landschaftsmalerei. Passionsfolge des letzten Rembrandt-Schülers, Aert de Gelder. Altdeutsche Galerie mit Werken Lucas Cranachs d.Ä. und seiner Schule.
Schloss, Aschaffenburg
Stadtgeschichte, Kunsthandwerk, Malerei und Skulptur. Aschaffenburger Künstler der klassischen Moderne Ernst Ludwig Kirchner und Christian Schad („Schadographie”) sowie zeitgenössische Kunst.