Beitrag v.
17.2.2023
Mukwazhi, Kirawa zu „Christine Sun Kim”, AT-1010 Wien
Kresiah Mukwazhi, Kirawa

Ausstellung 17.02. bis 16.04.23

Christine Sun Kim

Cues on Point, Kresiah Mukwazhi Kirawa, Jordan Strafer LOOPHOLE

Wiener Secession

Friedrichstraße 12
AT-1010 Wien
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Christine Sun Kim, Cues on Point

Christine Sun Kims Kunst ist voller Rhythmus und Dynamik. Ob kleinformatige Zeichnungen oder raumfüllende Wandzeichnungen, ob Internet-Memes, Textbotschaften im öffentlichen Raum oder Spruchbanner, die von Flugzeugen über den Himmel gezogen werden: Die Arbeiten sprühen vor Energie und scheinen die Beengung und Beschränkungen ihres Raumes sprengen zu wollen. Ihre Zeichnungen sind grafisch und reduziert und können im Wesentlichen in zwei Kategorien unterteilt werden: Eine verwendet Infografiken, während die andere das formale Repertoire von Comics übernimmt, vor allem Geschwindigkeitslinien zur Vermittlung von Aktion und Reaktion.

Kresiah Mukwazhi, Kirawa

In Kirawa, ihrer ersten Einzelausstellung in einer österreichischen Institution, präsentiert Kresiah Mukwazhi eine Serie neuer Arbeiten, die Textilcollagen und -malerei sowie Videoarbeiten umfasst. In ihrer Muttersprache Shona beschreibt Kirawa einen Ort des spirituellen Widerstands. „Mit den Werken dieser Ausstellung möchte ich Momentaufnahmen eines imaginären sicheren Ortes schaffen, an dem wir Heilung suchen, Kämpfe austragen und Antworten finden. Ich zeige eine Gesellschaft, die in Disharmonie lebt und krank ist, weil jene, die das Leben dieser Welt in sich tragen und am Laufen halten, tagtäglich vergewaltigt und missbraucht werden. Ich frage, wer dafür verantwortlich ist. Wann wird das enden?“, so die Künstlerin.

Jordan Strafer, LOOPHOLE

Die in New York lebende Künstlerin Jordan Strafer arbeitet vorwiegend mit Video. Ihr teils autobiografisches, teils fiktionales Werk spiegelt die komplexe Natur von ethnischer Identität, Geschlecht, Sexualität, Klasse und ‚Amerikanismus‘ wider. Ein zentraler Aspekt ihres künstlerischen Schaffens ergibt sich aus der sorgfältigen, dennoch spielerischen Choreografie von eigentlich konträren Emotionen. In ungewohnter Dichte schafft sie zugleich humorvolle und tragische, intime und sachliche, vertraute und ungewohnte, abstoßende und anziehende Situationen. Ausgehend von wahren Geschichten macht sie sichtbar, dass Realitäten selten dualistisch sind.

POI

Ausstellungsort

Wiener Secession

Auf­fälli­ger Bau mit Kuppel in Form eines "golde­nen Kraut­happels". Werke Gustav Klimts. Aus­stellun­gen zeit­ge­nössi­scher, in­ländi­scher und inter­natio­naler Künstler, keine Samm­lung.

Museum, Wien

Wien Museum Karls­platz

Ge­schich­te, Kunst und Kultur der Stadt Wien von der Jung­stein­zeit bis zur Gegen­wart: Über­reste aus dem römi­schen Vindo­bona, Skulp­turen und Glas­male­reien von St. Stephan, Waffen und Rü­stun­gen aus dem Bürger­lichen Zeug­haus, Türken­beute, Barock­pracht.

Bis 9.9.2024, Wien

Über Touris­mus

Touris­mus hat Wert­schöpfung, Wohl­stand und Welt­offen­heit auch in die ent­legen­sten Gegenden gebracht. Dem gegen­über stehen negative Effekte: touri­stische Hotspots leiden unter dem Ansturm der Besucher.

Museum, Wien

Alber­tina

Kunst von der Renaissance bis in die Gegenwart in einem der schönsten klassizistischen Palais Europas. Sammlung Batliner, ergänzt durch außergewöhnliche Werke von Paul Klee der Sammlung Carl Djerassi und Hauptwerke der Sammlung Eva und Mathias Forberg.

Bis 26.1.2025, Wien

Auf dem Rücken der Kamele

Der thema­tische Bogen in der Aus­stellung spannt sich von den Urkamelen Nord­amerikas über deren Domesti­kation und weltweite Ver­breitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu univer­selle Nutztiere.

Techn. Denkmal, Wien

Otto Wagner Pavillon am Karls­platz

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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