Ausstellung 24.05. bis 29.09.19
Leipzig feiert in diesem Jahr den 200. Geburtstag Clara Schumanns. Das Mendelssohn-Haus feiert mit und zeigt Stationen der Künstlerfreundschaft zwischen Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) und Clara Schumann (1819-1896): Paris, Leipzig, Berlin, London, Interlaken.
Eine Verbindung zwischen Clara Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy zu finden, fällt nicht schwer, wohnten doch beide gleichzeitig geraume Zeit in Leipzig und pflegten sowohl künstlerischen als auch freundschaftlichen Kontakt. Beide Musiker waren europaweit unterwegs, weshalb sie sich auch zum ersten Mal nicht etwa in Leipzig, sondern in Paris begegneten. Die Ausstellung rückt deshalb mit Paris, Leipzig, Berlin, London und Interlaken fünf ausgewählte Stationen dieser Künstlerfreundschaft in den Fokus.
Die Verbindung hatte über den frühen Tod Felix Mendelssohn Bartholdys hinaus Bestand. Clara Schumann überlebte den verehrten Freund um fast 50 Jahre. Während all dieser Jahrzehnte gehörten seine Kompositionen zum festen Bestandteil ihres pianistischen Repertoires. Immer wieder erinnerte sie sich seiner und stets hatte sie Freude daran, Menschen zu begegnen, die er geschätzt hatte. „Ich habe nun einmal einen rascheren Pulsschlag für diejenigen, die Mendelssohn näher stehen”, vertraute sie ihrem Tagebuch noch im Herbst 1893 an.
Ausstellungsort
Letzte baulich erhalten gebliebene Privatadresse des hervorragenden Musikers Felix Mendelssohn Bartholdy, der hier 1847 starb. Authentische Raumfassung und Atmosphäre, originales Mobiliar, Brief- und Notenautographe, Erstdrucke, Aquarelle und Portraits. Fanny Hensel.
Museum, Leipzig
Beeindruckende Sammlung von Objekten aus allen Kontinenten. Weltsichten und globale Verbindungen, Leben, Glauben und Handeln in den verschiedenen Kulturen und Gesellschaften der Welt.
Museum, Leipzig
Eine Reise durch mehr als 3000 Jahre Kunst- und Designgeschichte, historische Themen Architektur, Design und Kunsthandwerk.
Museum, Leipzig
Bis 26.5.2024, Leipzig
Hinter jedem Grabstein steht die Biographie eines verstorbenen Menschen. Die Ausstellung möchte dazu beitragen, die Erinnerung zu bewahren.