Ausstellung 18.02.18 bis 20.01.19
Dorothy Fratt ist in Europa nahezu unbekannt und eine Entdeckung des Kuratoriums des Museum Art.Plus. Schon bei der Eröffnungsausstellung des Museums im Jahr 2009, die einen ersten großen Einblick in die Sammlung des Hauses gab, begeisterte eine ihrer fröhlichen und farbintensiven Arbeiten die Besucher. Nun ist erstmals außerhalb der USA eine größere Werkschau der Künstlerin zu sehen. Fernab der großen Kunstmetropolen entwickelte Fratt seit den 1950er-Jahren eine ganz persönliche Formensprache, die in flächiger Malweise Farbräume neben- und ineinander setzt. Dabei spielt sie sowohl mit starken Kontrasten als auch mit feinen Nuancierungen der Farben, die sich dem Auge manchmal erst auf den zweiten Blick darbieten.
Ergänzt werden die Arbeiten von farbenfrohen zwei- und dreidimensionalen Kunstwerken weiterer internationaler Künstler. Einen starken Kontrast dazu bilden Arbeiten des französischen Ausnahmekünstlers Pierre Soulages (*1919), die im modernen Betonanbau des Museums gezeigt werden.
Künstler in der Ausstellung: Gianni Dessì, Rainer Fetting, Ralph Fleck, Dorothy Fratt, Günter Fruhtrunk, Winfred Gaul, Heidi Gerullis, Otto Herbert Hajek, Keith Haring, Emil Kiess, Gerhard Langenfeld, Thomas Lenk, Alessandro Mendini, Helmut Middendorf, Georg Karl Pfahler, Lothar Quinte, Matthew Radford, Gert Riel, Reiner Seliger, Paolo Serra, Pierre Soulages.
Ausstellungsort
Wichtige Werke zeitgenössischer, internationaler Künstler, darunter figurative und abstrakte Malerei sowie zahlreiche Skulpturen
Museum, Donaueschingen
Interessante Phänomene aus den Bereichen Wissenschaft und Technik, Mensch und Natur, vermittelt durch Mitmach-Exponate.
Museum, Donaueschingen
Residenz der Fürsten zu Fürstenberg. Einrichtung in der Stilvielfalt des Historismus: Regence, Louis quinze, Louis seize und Empire lösen sich in den Empfangs- und Repräsentationsräumen ab. Wohnräume der fürstlichen Familie.
Museum, Donaueschingen
Besichtigung im Rahmen eines geführten Brauerei-Rundgangs.
Museum, Donaueschingen
Bis 28.4.2024, Tuttlingen
Wie Christo und Jeanne-Claude konfrontiert der weltweit bekannten französische Künstler JR mit seiner Kunst im öffentlichen Raum Menschen, die normalerweise keine Galerie und kein Museum besuchen würden.