Crescentia-Gedenkstätte
Die berühmte Kaufbeurer Franziskanerin und Mystikerin Crescentia Höß ist die erste deutsche Heilige des 21. Jahrhunderts. Sie wurde im November 2001 in Rom von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen. Ihre Seligsprechung fand bereits im Jahr 1900 statt.
Die Gedenkstätte vermittelt intensive Eindrücke vom Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Frau. Die Räumlichkeiten befinden sich im Kloster, wo sie im 17. und 18. Jahrhundert 41 Jahre bis zu ihrem Tod gelebt und gewirkt hat. Zahlreiche Besucher kommen jährlich, um in der Klosterkirche zu beten und in der Gedenkstätte mehr über ihr Leben zu erfahren.
Beeindruckend ist, wie die heilige Crescentia auch heute noch die Menschen berührt. Bei Führungen durch die Gedenkstätte oder bei Wallfahrten erleben die Schwestern des Klosters immer wieder, wie Besucher von der Heiligen fasziniert und ergriffen sind.
Die ausgestellten Originale zeigen ein eindrucksvolles Bild ihres weltlichen und geistlichen Lebens. Hier finden sich persönliche Dinge, wie ihre auf Reisen getragene Kleidung oder das Dekret ihrer Heiligsprechung. In der Klosterkirche kann der kostbare Reliquienschrein der heiligen Crescentia besichtigt werden.