DFS Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V.
Museumsbahn Ebermannstadt - Behringersmühle
Die Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V. eröffnete bereits 1980 den Museumsbahnbetrieb im Wiesenttal und erfreut sich inzwischen über rund 25.000 Besucher pro Jahr. Regelmäßig kommt eines der über 70 Jahre alten Dampfrösser zum Einsatz, ebenso wie die mehr als ein halbes Jahrhundert alten Dieselloks V60 oder V36.
Die Fahrt auf der 16 km langen Museumsbahnstrecke nach Behringersmühle dauert eine knappe Stunde, dann geht’s nach kurzer Pause wieder zurück.
Zahlreiche weitere Ausflugsziele im Wiesenttal, wie beispielsweise die Binghöhle in Streitberg, die Burgruine Neideck oder das Modellbahnmuseum in Muggendorf, lassen sich perfekt mit einer Zugfahrt kombinieren.
Lokomotiven
Im Einsatz sind die Dampfokomotiven Ploxemam (1923) und ELNA 6 (1930) sowie die Dieselloks V36 123 (1940), V36 235 (1939) und V60 114 (1956), eine weitere Ploxemam, eine Akkumulatorlok (1957), die Diesellok Köf 6204 (1954), die Dampflok 64 491 (1940) sowie der Dieseltriebwagen VT 135 069 (1937) befinden sich in der Wartung.
Die Reisezug- und Gepäckwagen des Museumszuges lassen die Entwicklung typischer Nebenbahnwagen von der Königlich Bayerischen Staatsbahn zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die Deutsche Reichsbahn bis hin zur Deutschen Bundesbahn der 1950er Jahre sichtbar werden.
Streckenverlauf
An der Bahnstrecke ist nicht nur die Summe der erhaltenen historischen Elemente besonders, auch die Berücksichtigung der umliegenden Landschaft bei Streckenführung und Ausführung der Kunst- und Hochbauten prägt vor allem den letzten Streckenabschnitt zwischen Gößweinstein und Behringersmühle. Hierfür waren die landschaftliche Schönheit und der bereits bestehende Fremdenverkehr ausschlaggebend.
Die Einstellung des Gesamtverkehrs zwischen Ebermannstadt und Behringersmühle erfolgte zum Sommerfahrplan 1976.
Der detaillierte Fahrplan steht auf www.dampfbahn.net bereit.