Exponat
Die Ausstellung „Heldinnen und Helden“ eröffnet ab heute für die Besucher des Rosenheimer Lokschuppens neue Dimensionen. Sie gehen auf eine sehr persönliche Heldenreise voller Erinnerungen und erleben das Heldentum anhand unterschiedlichster Fußabdrücke und Spuren, die ihre Vorbilder hinterlassen haben.
Die Veranstalter präsentieren sehenswerte Zeugnisse des Heldentums aus aller Welt, darunter auch das lebensgroße „Batmobil” aus dem Film von Tim Burton. Unter den 351 Exponaten sind 192 Originale.
Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien Florian Herrmann bezeichnete „Heldinnen & Helden” als großartige Ausstellung: „Die Geschichten und Taten, die hinter den hier präsentierten ‚Heroes’ stehen, zeigen uns: Es braucht immer Mut, Willenskraft und Herz, um das Beste aus sich herauszuholen, um ein kleiner oder großer Held zu sein. Unser Leben und unsere Gesellschaft wären um vieles ärmer, ohne diese besonderen Menschen, die den Unterschied ausmachen. Gerade in unsicheren Zeiten braucht es den Willen, etwas zu gestalten und Vorbild zu sein. Bayern ist stolz auf seine Helden, ob Nobelpreisträger, Lebensretter, pflegende Angehörige oder andere Helden des Alltags: Sie bereichern unser Land!”
Die Ausstellung bietet weit mehr als einzigartige Exponate in Vitrinen. „Wir zeigen anhand unserer Beispiele, was jemanden zum Helden oder zur Heldin macht”, erläutert die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Jennifer Morscheiser. „Wir geben unseren Gästen eine Art Werkzeugkasten an die Hand, Heldinnen und Helden im eigenen Leben zu reflektieren. Warum mag man James Bond? Warum hing in Kinder- oder Jugendzeiten ein Poster von Harry Potter an der Wand?”
Besucher mit einem Smartphone können auf eine sehr persönliche Heldenreise gehen. Sie spielen sich mit einem Avatar an der Seite durch die Ausstellung als Abenteuergeschichte. Elemente des klassischen Rollenspiels treffen auf reale Aufgaben, bei denen man Kräfte messen und Rätsel lösen muss. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz spielen eine große Rolle in der Schau. Ein Highlight ist neben 69teils interaktiven Medienstationen ein 30 Meter langes Gemälde, das Julian van Dieken mit Künstlicher Intelligenz geschaffen hat.
„Heldinnen und Helden” wird noch bis zum 15. Dezember im Rosenheim zu sehen sein.
Standort
Alte Lokomotiven-Remise. Ausstellungen, die fundierte wissenschaftliche Basis mit aufwändiger, ästhetisch anspruchsvoller Gestaltung kombinieren.
Museum, Rosenheim
Kunst des Chiemgauer und Münchner Kunstkreises seit dem 19. Jahrhundert. Stiftungen Max Bram, Constantin Gerhardinger, Hans Müller-Schnuttenbach.
Museum, Rosenheim
Geschichte der Holztechnik. Maschinen und Geräte, Modelle, Holzprodukte.