Ausstellung 23.10.22 bis 12.02.23
Seit Jahrtausenden ist die Geschichte von Pferd und Mensch eng miteinander verknüpft. Bereits in der Antike hatte das Pferd einen besonderen Stellenwert: es diente nicht nur als Reit- und Zugtier sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich, sondern war auch Rohstoffquelle und Statussymbol, darüber hinaus spielte es in der Religion eine wichtige Rolle.
Zahlreiche Pferdedarstellungen auf Vasen, Münzen und Steinreliefs sowie Pferdeskulpturen aus Bronze belegen die große Verehrung und Wertschätzung in der damaligen Gesellschaft – und die innige Beziehung der Menschen zu ihren Pferden.
Um auf diese außergewöhnliche Bedeutung des Pferdes in der Antike aufmerksam zu machen, beleuchtet die Ausstellung die verschiedenen kulturgeschichtlichen Aspekte des Pferdes in der griechisch-römischen Antike: Sie spannt einen Bogen von der Pferdehaltung und -zucht über den Einsatz im Sport und im Krieg bis hin zur Rolle des Pferdes in der Mythologie.
Ausstellungsort
Johann Joachim Winckelmann (1717-1768), Begründer der Klassischen Archäologie und neueren Kunstwissenschaft. Umfangreiche Winckelmann-Sammlung. Kinder- und Erlebnismuseum mit dem größten Trojanischen Pferd der Welt.
Bis 7.4.2024, im Haus
Die typisch sorbischen Ornamente und Muster besitzen auch eine symbolische Bedeutung. Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl der kleinen Kunstwerke.
Bis 26.5.2024, im Haus
Noch vier Tage vor seinem Tod übergab er der Winckelmann-Gesellschaft als Schenkung eine Mappe mit 46 Zeichnungen seiner syrischen Reisebilder.
Museum, Stendal
Museum, Stendal
Entstehung und Entwicklung des Feuerlöschwesens in Preußen. Löscheimer, Handdruckspritzen in Hand- und Pferdezug, alte Pumpen und Spritztechnik. Fahrbare Drehleitern von 1938 und 1940. Seltene Feuerwehr-Lafetten.
Museum, Schönhausen