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2.8.2022
Vasenbild zu „Das Pferd in der Antike”, DE-39576 Stendal
Vasenbild
Grabgefäß aus Apulien zu „Das Pferd in der Antike”, DE-39576 Stendal
Eines der Prunkstücke der Ausstellung: ein großes Grabgefäß aus Apulien
© Archiv Winckelmann-Gesellschaft

Ausstellung 23.10.22 bis 12.02.23

Das Pferd in der Antike

Von Troja bis Olympia

Winckelmann-Museum

Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Seit Jahrtausenden ist die Geschichte von Pferd und Mensch eng miteinander verknüpft. Bereits in der Antike hatte das Pferd einen besonderen Stellenwert: es diente nicht nur als Reit- und Zugtier sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich, sondern war auch Rohstoffquelle und Statussymbol, darüber hinaus spielte es in der Religion eine wichtige Rolle.

Zahlreiche Pferdedarstellungen auf Vasen, Münzen und Steinreliefs sowie Pferdeskulpturen aus Bronze belegen die große Verehrung und Wertschätzung in der damaligen Gesellschaft – und die innige Beziehung der Menschen zu ihren Pferden.

Um auf diese außergewöhnliche Bedeutung des Pferdes in der Antike aufmerksam zu machen, beleuchtet die Ausstellung die verschiedenen kulturgeschichtlichen Aspekte des Pferdes in der griechisch-römischen Antike: Sie spannt einen Bogen von der Pferdehaltung und -zucht über den Einsatz im Sport und im Krieg bis hin zur Rolle des Pferdes in der Mythologie.

POI

Ausstellungsort

Winckel­mann-Museum

Jo­hann Joa­chim Winckel­mann (1717-1768), Be­grün­der der Klassi­schen Archäo­logie und neue­ren Kunst­wissen­schaft. Um­fang­reiche Winckel­mann-Samm­lung. Kinder- und Erleb­nis­museum mit dem größ­ten Troja­ni­schen Pferd der Welt.

Bis 7.4.2024, im Haus

Magie und Malerei rund ums Ei

Die typisch sorbi­schen Orna­mente und Muster besitzen auch eine symbo­lische Bedeutung. Die Aus­stellung prä­sen­tiert eine Auswahl der kleinen Kunst­werke.

Bis 26.5.2024, im Haus

Ronald Paris

Noch vier Tage vor seinem Tod über­gab er der Winckel­mann-Gesell­schaft als Schenkung eine Mappe mit 46 Zeich­nungen seiner syri­schen Reise­bilder.

Museum, Stendal

Altmär­ki­sches Mu­seum

Museum, Stendal

Lan­des­feuer­wehr­mu­seum Sach­sen-Anhalt

Ent­ste­hung und Ent­wick­lung des Feuer­lösch­wesens in Preußen. Lösch­eimer, Hand­druck­spritzen in Hand- und Pferde­zug, alte Pumpen und Spritz­technik. Fahr­bare Dreh­leitern von 1938 und 1940. Sel­tene Feuer­wehr-Lafetten.

Museum, Schönhausen

Bismarck-Museum

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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