Museum
Das „Neue Wien” der 1920er und frühen 1930er Jahre war ein einzigartiges gesellschaftspolitisches Experiment, das sämtliche Lebensbereiche der Menschen umfasste – von der Sozial- und Gesundheitspolitik über das Bildungswesen bis zum sozialen Wohnbau.
Im ersten Ausstellungsbereich sind die wichtigsten Etappen des Roten Wien (1919 bis 1934/45) dargestellt – beginnend mit der Entstehung der ersten Arbeiterbildungs- und Konsumvereine, über die Gründung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei zum Jahreswechsel 1888/89 bis zum Beginn des Roten Wien im Frühjahr 1919. Im Anschluss daran werden die wichtigsten Reformvorhaben vorgestellt und die bedeutendsten Persönlichkeiten porträtiert.
Der zweite Ausstellungsbereich ist dem Thema „kommunaler Wohnbau“ gewidmet. Parallel zur Errichtung der Gemeindebauten entstand eine komplexe Infrastruktur sogenannter „Folgeeinrichtungen“ – öffentliche Bäder und Waschküchen, Kinder- und Jugendbetreuungsstätten, Arbeiterbüchereien und Sportplätze, Geschäftslokale und Parkanlagen. Ein Grundriss verdeutlicht außerdem Größe und Anlage einer typischen Karl-Marx-Hof-Wohnung.
Im dritten Ausstellungsbereich werden die wichtigsten Vorfeldorganisationen der österreichischen Sozialdemokratie vorgestellt und im Dachgeschoß, wo ursprünglich die Wasserbehälter des Brausebades untergebracht waren, sind Maiabzeichen und Traditionsfahnen, Festbroschüren und persönliche Gedenkstücke sowie Büsten wichtiger Persönlichkeiten ausgestellt.
Museum, Wien
In diesem Haus schrieb Beethoven u.a. seine 4. Symphonie und 1802 auch das "Heiligenstädter Testament", in dem er der Verzweiflung über seine Taubheit Ausdruck verlieh.
Museum, Wien
Bis 3.3.2025, Wien
Bis 13.10.2024, Wien
Bis 9.2.2025, Wien
Die Präsentation mit rund 100 Werken aus allen Schaffensphasen des Künstlers konentriert sich auf die lebendige Auseinandersetzung mit den ursprünglichsten und universellsten Themen des Lebens.
Bis 26.1.2025, Wien
Der thematische Bogen in der Ausstellung spannt sich von den Urkamelen Nordamerikas über deren Domestikation und weltweite Verbreitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu universelle Nutztiere.
Bis 19.1.2025, Wien
Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung des Künstlers vom Spätimpressionisten zum Symbolisten und Synthetisten und zu einer neuen, weit ins 20. Jahrhundert weisenden Bildsprache.