Ausstellung 16.04. bis 11.10.21
Natur ist für Friedrich Nietzsches Leben und Werk von essentieller Bedeutung. Vor schroffen Gebirgsfelsen, in dichten Wäldern oder mit der Weite des Meeres konfrontiert, fand der Philosoph die ersehnten klaren Gedanken. Auf langen Spaziergängen formulierte er seine berühmten wortgewaltigen Sätze und wollte „keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist” („Ecce homo”).
Die Ausstellung zeigt jene Landschaften, die Nietzsche zu Hauptwerken wie „Also sprach Zarathustra” inspirierten. Die Fotografien werden von eindrucksvollen Zitaten über die Natur und das Denken im Freien begleitet.
Ausstellungsort
Im Haus am Silberblick verbrachte der kranke Friedrich Nietzsche 1897-1900 die letzten Jahre seines Lebens.
Friedhof, Weimar
Seit 1827 zweite Beisetzungsstätte der Gebeine Schillers. 1832 fand auch Goethe hier seine letzte Ruhestätte.
Museum, Weimar
In den Sommermonaten 1869 bis 1886 bewohnte Franz Liszt das erste Obergeschoß. Leben und Wirken des Künstlers, Briefe, Manuskripte und Kompositionen.
Museum, Weimar
Friedrich Schiller erwarb das Haus 1802 und wohnte hier mit seiner Frau Charlotte und den vier Kindern bis zu seinem Tode 1805.
Museum, Weimar
Goethes Sammlungen zur bildenden Kunst, zu den Naturwissenschaften, zur Geologie, Mineralogie und Paläontologie sowie seine Bibliothek (5 500 Titel). Wohnräume Goethes und seiner Frau Christiane, Arbeitszimmer und Bibliothek des Dichters.