Ausstellung 03.10.20 bis 15.07.21
Der Name Giambattista Tiepolo (1696-1770) hat in Würzburg einen hellen Klang. Die Fresken, die der Venezianer zwischen 1750 und 1753 in der Fürstbischöflichen Residenz hinterlassen hat, zählen zu seinen bedeutendsten Werken, die jedes Jahr Hunderttausende von Besuchenden anziehen. In den allermeisten Fällen werden sie zu Bewunderern.
Anlässlich von Tiepolos 250. Todesjahr widmet sich das Martin von Wagner Museum in Kooperation mit dem Museum für Franken diesem Jahrhundertkünstler. Seit fast 25 Jahren ist es die erste größere Veranstaltung zu Tiepolo am Ort seines glücklichsten Wirkens.
Gezeigt werden u.a. sämtliche seiner Zeichnungen im Besitz des Universitätsmuseums, dazu zahlreiche Blätter aus seinem unmittelbaren Wirkungskreis sowie eine Reihe internationaler Leihgaben.
Die unmittelbare Nachbarschaft des im Südflügel der Residenz gelegenen Martin von Wagner Museums mit den berühmten Fresken in Kaisersaal und Treppenhaus erlaubt zugleich Nah- und Fernsicht auf Tiepolo.
Ausstellungsort
Kunstwerke und Altertümer des Mittelmeerraumes, vorwiegend aus Griechenland, aber auch etruskische und römische, ägyptische und vorderasiatische Kultur. Deutsche, niederländische und italienische Gemälde des 16.-19. Jhs., Skulpturen von Tilman Riemenschneider. Handzeichnungen und Druckgraphik.
Im gleichen Haus
Einer der bedeutendsten barocken Schlossbauten Europas, ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe, geplant und betreut von Balthasar Neumann.
Im gleichen Haus
Kostbare Beispiele venezianischer Malerei des 16. bis 18. Jahrhunderts. Giovanni Battista Tiepolo. Mythologische Darstellungen.
Museum, Würzburg
Liturgische Geräte, Andachtsgrafik, Hinterglasbilder, Objekte der Volksreligiosität, Werke fränkischer Künstler wie Tilman Riemenschneider und Julius Echter, Arbeiten moderner und zeitgenössischer Künstler.
Museum, Würzburg
Objekte vom winzigen Reliquienpartikel bis zur wuchtigen Grabsteinplatte, Bischofsgewänder.