Ausstellung 17.11.24 bis 09.02.25
Der Maler und Grafiker Max Beckmann (1884-1950) zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Kreis seiner Schülerinnen und Schüler hingegen ist nahezu unbekannt. Obwohl Beckmann mehrere Jahre – von 1925 bis 1933 – an der Städelschule in Frankfurt am Main eine Meisterklasse unterrichtete, gibt es keine „Beckmann-Schule”. 1933 wurde Beckmann von den Nationalsozialisten aus dem Lehramt entlassen – der Schülerkreis löste sich auf, noch bevor sich aus der Klasse eine maßgeblich durch Beckmann geprägte „Schule” entwickeln konnte.
Die Ausstellung beleuchtet die künstlerische Entwicklung von Theo Garve, Georg Heck, Walter Hergenhahn, Inge Hergenhahn-Dinand, Leo Maillet, Friedrich Wilhelm Meyer und Karl Tratt und geht der Frage nach, inwieweit ihre künstlerische Entwicklung eingeschränkt und ihre Bekanntheit durch die Zeitumstände behindert wurde.
Ausstellungsort
Kunst, Stadtgeschichte, Archäologie, Lederindustrie. Werke der Klassischen Moderne.
Bis 16.2.2025, Wiesbaden
Die Ausstellung verdeutlicht, dass es herausragende Gestalterinnen gab, die heute in Vergessenheit geraten sind. Sie zeigt mithin das Missverhältnis zwischen Gestaltern und Gestalterinnen auf, das im Kern bis heute nachwirkt.
Bis 23.3.2025, Frankfurt/Main
Die Ausstellung präsentiert die herausragende Bildniskunst Rembrandts und seiner Zeitgenossen und vereint dafür rund 100 Gemälde, Skulpturen und Druckgrafiken sowie kulturhistorische Gebrauchsgegenstände.
Ab 21.3.2025, Frankfurt/Main
Bis 30.11.2025, Frankfurt/Main