Ausstellung 01.10.21 bis 09.03.22
Überflutungen und Brände, Hunger und Krieg, Pandemien und Ungeziefer: in den vergangenen Jahrhunderten wurde Esslingen immer wieder von Katastrophen heimgesucht. Die Stadt und ihre Bewohner sahen sich dadurch häufig in ihrer Existenz bedroht. Doch ergab sich aus den Ereignissen auch immer die Chance für einen Neuanfang.
Die Ausstellung zeigt besonders einschneidende Katastrophen für Esslingen und das Leben in der Stadt. Die dargestellten Ereignisse reichen vom Hochwasser 1285 bis zu globalen Katastrophen im 20. Jahrhundert.
Ausstellungsstücke wie ein Hungerbrot vermitteln eindrucksvoll Auswirkungen und Hintergründe. Und der Ausstellungsort selbst wird zum anschaulichen Objekt: An den Mauern des mittelalterlichen Wohnturms im Gebäudekomplex des Stadtmuseums im Gelben Haus sind noch heute Spuren und Schäden vom großen Stadtbrand 1701 sichtbar.
Ausstellungsort
Themen und Exponate aus dem frühen Mittelalter bis zum 20. Jhd., Entstehung der Städte, Weinbau und Weinhandel des 18. Jh., Wandel des Stadtbildes.
Bis 2.6.2024, Esslingen am Neckar
Auf spekulative Weise fragen die hier versammelten künstlerischen Arbeiten, welche Konsequenzen sich hieraus für unser Denken und Handeln ableiten.
Bis 1.10.2024, Esslingen am Neckar
Museum, Esslingen am Neckar
Geschichte und Firmenarchiv des 1831 von Jakob Ferdinand Schreiber gegründeten Verlags, der die Lithographie als neues Massenmedium nutzte, um Bildmaterial zur Unterhaltung, Erbauung und zur Wissensvermittlung zu produzieren.
Museum, Esslingen am Neckar
Internationale zeitgenössische Kunst: Druckgrafik, Zeichnung, Fotografie, Malerei, Skulptur aus dem 20. und 21. Jahrhundert und Videoarbeiten. Graphische Sammlung Dr. Dieter Roser.
Museum, Esslingen am Neckar