Version
7.8.2024
(modifiziert)
Preiss, Frühlingserwachen zu „Deutsches Elfenbeinmuseum (Museum)”, DE-64711 Erbach im Odenwald
Ferdinand Preiss, Frühlingserwachen (Detail der Figur), 1920er Jahre
Foto: Michael Leukel, 2021
Erbacher Rose zu „Deutsches Elfenbeinmuseum (Museum)”, DE-64711 Erbach im Odenwald
Die „Erbacher Rose“, erstmals bei der Wiener Weltausstellung 1873 präsentiert, ist bis heute das „Markenzeichen“ der Odenwälder Elfenbeinschnitzerei.
Schatzkammer zu „Deutsches Elfenbeinmuseum (Museum)”, DE-64711 Erbach im Odenwald
Schatzkammer
Foto: Sichau u. Walter

Museum

Deutsches Elfenbeinmuseum

Marktplatz 7
DE-64711 Erbach im Odenwald
März bis Dez:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Das einzige Spezialmuseum seiner Art in Europa präsentiert in modern gestalteten Ausstellungsräumen erstrangige Zeugnisse der Elfenbeinkunst.

Während seiner sechsjährigen Bildungsreise durch Europa Ende des 18. Jahrhunderts entdeckte Graf Franz I. Sammlungen kostbarster Elfenbeinarbeiten wie wohl auch die kunstvolle Verarbeitung des edlen Materials. Zurück im Odenwald begründete er die Tradition des Elfenbeinschnitzerhandwerks in der hiesigen Region und fertigte in seiner eigenen Werkstatt u.a. Dosen und Tafelgerät aus Elfenbein, Schildpatt und Büffelhorn an.

Durch seine Vorreiterrolle als Künstler, durch die Gründung der Elfenbeindreherzunft 1783, die Beschaffung von Material und die Reduktion von Zollbarrieren unterstützte Graf Franz I. sein wirtschaftliches Experiment von Beginn an. Seine umfassende Bildung bot hierfür die Voraussetzung.

Ausgehend von Graf Franz I. und dessen eigenhändig gefertigten Elfenbeinarbeiten zeigt das Deutsche Elfenbeinmuseum einen chronologischen Rundgang von den Anfängen der Erbacher Elfenbeinkunst bis in die Moderne. Gleichsam schwebend treten die Exponate aus der Dunkelheit ins Licht. Das individuelle Erlebnis, die Freude an der Ästhetik jedes einzelnen gestalteten Werkes steht im Zentrum dieser modernen und preisgekrönten Präsentation.

POI

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Stadt­museum Michel­stadt

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Hart & direkt

Neu­sach­liche Grafik, Zeich­nung und Malerei verbinden eine Nüchtern­heit der Darstellung, der kühle Blick, die sozialen Frage­stellun­gen und eine große Härte der Dar­stellun­gen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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