Museum

Deutsches Obstmuseum

Haus des Waldes

Köln: Beispiel für eine sogenannte „Streuobstwiese”. Wildbienen und Imkerei. 72 vom Aussterben bedrohte Sorten.

Obstbäume sind Kulturpflanzen, die ohne die Pflege des Menschen nicht lange überleben können. Immer mehr Obstsorten verschwinden jedoch. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald erhält und verbreitet vom Aussterben bedrohte Sorten.

Die Anlage ist ein Beispiel für eine so genannte „Streuobstwiese”, die früher auf dem Land, am Rand von Gehöften und Dörfern, häufig vorkam. Aufgrund der Blüte im Frühling, der vielen Früchte im Herbst, den Brutmöglichkeiten in den knorrigen Obstbäumen, aber auch durch die extensive Pflege, sind Streuobstwiesen wertvolle Lebensräume für Insekten, Vögel und viele Wildtiere.

Gezeigt werden bis zu 500 Jahre alte heimische Obstbaum- und -strauchsorten in insgesamt 72 Sorten. Über Wildbienen und die Imkerei informieren ein „Insektenhotel” und ein Lehrbienenstand des Bienenzuchtvereins Porz am Eingang des Obstmuseums.

Deutsches Obstmuseum ist bei:
POI

Museen für Obst/Gemüse

Verantwortlich gem. §55 Abs 2 RStV: Rainer Göttlinger. Pressemitteilungen willkommen. #100445 © Webmuseen