Museum
Als Rumpelkammer oder Trockenraum hat der Dachboden ausgedient. Vereinzelt kann man aber noch all die herrlichen Dinge finden, die Generationen dort aufbewahrt haben: Zerschlissene Stofftiere, selbst gebaute Karussells und abgewetzte Handwagen: der Dachboden als Raum, der die Objekte unserer kindlichen Frühliebe – unser Spielzeug – über die langen Jahre beherbergte.
Das Museum lebt von der Aura der Gegenstände aus vergangenen Zeiten. Nachempfundene Fundorte der Spielsachen bilden in sich geschlossene Räume, die sich in das harmonische Gesamtbild einfügen. Der Rummelplatz, der Zille Hof, das Spielzimmer und vieles mehr. Der braune Bär in der Kommode von 1910 und die hölzerne Puppenküche im Wandschrank von 1920. In jeder Truhe, jeder Schublade und jeder Dose warten kleine Schätze, verblaßte Kindheitserinnerungen und Spuren einer vergangenen Zeit. Behütet werden die kostbaren Schätze von der siebenköpfigen Dachbodenbande: verschlissene Stofftiere, die in einer sozialen Gemeinschaft leben, jedes mit einer schicksalsreichen Biographie und jedes mit einem charakteristischen Makel.
Museum, Kobrow II
Museum, Schwerin
Kunstwerke von der Renaissance bis zur Gegenwart, vor allem eine Spitzenkollektion holländischer und flämischer Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, die Ernst Barlach Stiftung Bölkow und die Schweriner Sammlung Marcel Duchamp.
Museum, Dorf Mecklenburg
Regionalmuseum des Landkreises Nordwestmecklenburg. Entwicklung der ländlichen Region im Nordosten Deutschlands zwischen Diktatur und Demokratie. Umfangreiche Landtechnik-Sammlung, Ausstellung zur jüngeren Geschichte, Haus- und Hofwirtschaft und Agrarpolitik.
Museum, Schwerin
Stadthistorisch bedeutendes Gebäude, dessen Geschichte als Bischofssitz bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht. Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen, die der Landschaft Mecklenburgs gewidmet sind. Städtisches Zentrum für Konzerte, Lesungen sowie wechselnde Ausstellungen.
Zoo, Schwerin
Areal zwischen dem Südufer des Schweriner Sees, dem Faulen See und dem Wohngebiet Großer Dreesch auf einer Fläche von etwa 25 ha. Unverwechselbares Erscheinungsbild durch eiszeitliche Endmoränen mit altem Baumbestand und einer im Zentrum liegenden Moorfläche.
Museum, Groß Raden