Ausstellung 18.06. bis 15.11.20
Die Frau aus Gips bildet den Auftakt einer Ausstellungsreihe, in der das Museum jeweils ein Objekt der Sammlung sowie dessen Geschichte vorstellt.
Zunächst war die Figur namenlos. Sie hat zahlreiche Fehlstellen und nur einen Arm. Aus Gips ist sie gegossen, weshalb sie leicht bricht. Auf den ersten Blick sieht sie fast griechisch aus, streng gestaltet – Gesicht und Haare in scharfen Linien geformt. Die Frau aus Gips ist klassisch schön, doch ohne individuelle Züge. Sie ist nicht das Abbild eines realen Menschen, sondern ein Ideal.
Auf der Sockelplatte, etwas versteckt, fanden sich Signatur und Datierung: „Schmid-Ehmen 1939”.
Ausstellungsort
Ehemaliges Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert. Leben, Arbeiten und Wohnen im alten Starnberg, höfische Schifffahrt der Wittelsbacher am Starnberger See.
Schloss, Feldafing
Die Roseninsel mit einer kleinen Inselvilla, dem sog. «Casino», und dem ebenfalls von Lenné gestalteten Rosengarten wurde zu einem der Lieblingsaufenthalte seines Sohnes Ludwig II., der dort ausgewählte Gäste empfing.
Museum, Pöcking
Kleines, einzigartiges Museum im Königssalon des historischen Bahnhofs Possenhofen am Starnberger See. Spannendes aus dem Leben der Kaiserin Elisabeth, auch Sisi genannt.