Beitrag v.
6.10.2017
 zu „Die Krone von Kertsch”, DE-10178 Berlin
Die „Krone von Kertsch”, spätes 4. / 1. Hälfte 5. Jahrhundert n. Chr.
© Römisch-Germanisches Museum/Rheinisches Bildarchiv Köln, Foto: Anja Wegner

Ausstellung 19.10.17 bis 29.09.18

Die Krone von Kertsch

Schätze aus Europas Frühzeit

Neues Museum

Bodestraße
DE-10178 Berlin
030-266-3666
Ganzjährig:
Mo-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr
4. Juli bis 1. Sept 2024:
Mo, So 10-18 Uhr
Di-Sa 10-20 Uhr

Prächtiger Goldschmuck der Völkerwanderungszeit vom Schwarzen Meer, silberne Gewandspangen und reich verzierte Gürtel des frühen Mittelalters aus Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland: erstmals seit über 80 Jahren sind Teile der bedeutenden Sammlung Johannes von Diergardts wieder in Berlin zu sehen.

Im Herbst 1934 ging dem Museum für Vor- und Frühgeschichte ein wichtiger Teil seiner Ausstellung verloren: Leihgaben, die Johannes Freiherr von Diergardt (1859-1934) zur Verfügung gestellt hatte. Die Erben des Millionärs aus dem Rheinland verkauften die zahlreichen Preziosen dem Wallraf-Richartz-Museum in Köln, das schneller und entschiedener als das Berliner Museum um die Sammlung geworben hatte. Dort bildeten die Objekte den Grundstock des späteren Römisch-Germanischen Museums, in dessen Dauerpräsentation sie bis heute zu sehen sind.

Die Generalsanierung des Kölner Museums bietet nun die Gelegenheit, die Schätze nach über 80 Jahren wieder der Berliner Öffentlichkeit zu präsentieren.

POI

Ausstellungsort

Neues Museum

Einer der be­deu­tend­sten Museums­bauten des 19. Jahr­hunderts, Haupt­werk des Archi­tekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegs­zer­störung 70 Jahre lang ge­schlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.

Bis 4.8.2024, Berlin

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Museum, Berlin

Alte National­galerie

Eine der be­deu­tend­sten Mu­seums­archi­tek­turen des 19. Jahr­hun­derts: Er­schei­nungs­bild eines anti­ken Tem­pels, der auf einem hohen Sockel steht. Euro­päi­sche und deut­sche Ge­mäl­de und Skulp­turen des 19. Jahr­hun­derts, fran­zö­si­sche Im­pres­sio­ni­sten, Ro­man­tik.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Museum, Berlin

Pergamon­museum

Dreiflügelanlage, errichtet 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann nach Entwürfen von Alfred Messel. Pergamonaltar, Markttor von Milet, Ischtar-Tor und und Mschatta-Fassade.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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