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14.1.2025
(modifiziert)
Pompeya zu „Die letzten Tage von Pompeji”, DE-10245 Berlin
© MAD Pompeya
Immersivraum zu „Die letzten Tage von Pompeji”, DE-10245 Berlin
© MorrisMacMatzen
Villa zu „Die letzten Tage von Pompeji”, DE-10245 Berlin
© MorrisMacMatzen
Wandtafel zu „Die letzten Tage von Pompeji”, DE-10245 Berlin
© MorrisMacMatzen
Faun zu „Die letzten Tage von Pompeji”, DE-10245 Berlin
© MorrisMacMatzen
VR zu „Die letzten Tage von Pompeji”, DE-10245 Berlin
© MorrisMacMatzen

Ausstellung 06.03. bis 27.04.25

Die letzten Tage von Pompeji

New Media Art Center

Pompeji (Zeitfenster):
tägl. 10-21 Uhr
Grand Tour:
tägl. 10-21 Uhr

Wir schreiben das Jahr 79 nach Christus. Die süditalienische Handelsstadt Pompeji, malerisch auf einem kleinen Plateau rund zehn Kilometer südlich des Vesuvs gelegen, ist eine der reichsten und schönsten Städte des Römischen Reiches, und ihre Bewohner genießen einen herrlichen Blick auf den Golf von Neapel.

Wohlhabende Römer errichteten hier prächtige Villen, für Unterhaltung sorgen Thermen und ein Amphitheater. Niemand ahnt, dass Pompeji eine der größten Tragödien der Antike bevorsteht: der Ausbruch des Vesuv.

Die Stadt wurde komplett verschüttet, doch viele Gebäude, Statuen und Fresken blieben unter der dicken Schicht aus Lava und Asche nahezu unversehrt.

Heute zählt Pompeji zu den bekanntesten und meistbesuchten Ausgrabungsstätten der Welt.

Dank multisensorischer Technik wird die Geschichte Pompejis zu einem Ereignis für alle Sinne. Die Ausstellung entführt auf eine spektakuläre Zeitreise zu trubeligen Stadtszenen, durch Straßen, über öffentliche Plätze und, vorbei an den Tempeln der einstigen römischen Stadt, hinein in imposante Villen und sandige Arenen, in denen mutige Gladiatoren für ihre Heldentaten gefeiert werden. Hier wird der den Alltag der Pompejianer im Herbst jenes Jahres 79, nur wenige Augenblicke vor dem Ausbruch des Vesuvs, erlebbar.

Der Ausstellungsbereich empfängt die Besucher mit Informationen über die Stadt und das Römische Reich, einer Einführung zum Verständnis der Epoche sowie faszinierenden Exponaten und Artefakten, die unter der erstarrten Lava und Asche wie aus einer Zeitkapsel wieder zum Vorschein kamen und eine buchstäblich versunkene Welt neu enthüllen.

Ein außergewöhnliches Abenteuer bietet das Metaversum. Hier bewegen sich die Teilnehmer bei einem Besuch der berühmten Villa der Mysterien, deren Fresken zu den beeindruckendsten Wandmalereien der Ausgrabungen von Pompeji zählen, in Form von virtuellen Avataren frei im Raum und entdecken Gärten, Atrium, Kreuzgang und Bäder auf eine völlig neue Art und Weise.

Auch die wichtigste Freizeitbeschäftigung der Pompejianer ist hautnah miterlebbar: mittels Virtual Reality betreten die Besucher ein dicht besetztes Amphitheater, in dem ein gespanntes Publikum darauf wartet, Zeuge eines spektakulären Gladiatorenkampfes zu werden. Der Kampf um Leben und Tod zwischen Männern und wilden Tieren war einer der fesselndsten Momente des damaligen Unterhaltungsgeschehens.

Hinweis für alle, die es nicht erwarten können: für die Zeit vom 19.2. bis 5.3. gibt es Pre-opening Tickets.

POI

Ausstellungsort

New Media Art Center

Bis 28.2.2025, im Haus

The Grand Tour

Rundum-Projektion detail­reicher Auf­nahmen des James-Webb-Weltraum­teleskops sowie der NASA und vieler weiterer Quellen.

Ausstellungshaus, Paris

Atelier des Lumières

Einzig­artiges Kunst­zentrum für raum­füllend proji­zierte, mit Musik und Videos unter­legte klassi­sche Gemälde.

Museum, Berlin

Com­puter­spiele­museum

Über 300 Expo­nate, rare Origi­nale, spiel­bare Klassi­ker, inter­aktive Spiel­objekte und Kunst­insze­nie­run­gen lassen die Welt des spie­len­den Men­schen im 21. Jahr­hun­dert ent­stehen.

Bis 16.2.2025, Berlin

Hin und weg

Die Aus­stellung widmet sich den ver­schie­denen Phasen des Gebäudes, von seiner Planung und Errichtung über seine Nutzung und Zwischen­nutzung bis zum 2008 voll­endeten Abriss.

Bis 10.3.2025, Berlin

Stille

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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