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26.11.2023
Kindheit im Wandel zu „Die Natur will, dass Kinder Kinder sind”, DE-60311 Frankfurt/Main

Ausstellung 27.10.23 bis 21.01.24

Die Natur will, dass Kinder Kinder sind

Kindheit im Wandel: Von der Aufklärung zur Romantik

Deutsches Romantik-Museum

Großer Hirschgraben 23 - 25
DE-60311 Frankfurt/Main
Ganzjährig:
Mo-Mi, Fr-So+Ft 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Johann Wolfgang Goethe ist noch ein Kind, als 1762 Jean-Jacques Rousseaus Werk „Emile. Oder über die Erziehung” erscheint, in dem Kinder als autonome, vollkommene Wesen beschrieben werden. Eine Definition, die nachwirkte und das Kindheitsbild und die Pädagogik der Zeit radikal veränderte.

Die Ausstellung nimmt den Wandel der Kindheit zwischen 1750 und 1850, also von Goethes Geburt bis in die Spätromantik, in den Blick. Dabei spannt sich der thematische Bogen von den Kindheitsdiskursen der Aufklärung bis zur Idealisierung der Kindheit im Zeitalter der Romantik.

Zu erleben ist eine bunte, spielerisch-interaktive Schau mit Exponaten aus den Sammlungen des Freien Deutschen Hochstifts und zahlreichen selten gezeigten Leihgaben wie Kinderbücher und Spielzeug der Zeit. In Goethes Elternhaus im Großen Hirschgraben verbrachten die Goethe-Geschwister ihre Kindheit und Jugend, weshalb es zum Ausstellungsbesuch dazu gehört: In der Bibliothek von Johann Caspar Goethe kann man Goethes Kindheitslektüren sehen.

POI

Ausstellungsort

Deutsches Romantik-Museum

Das Museum ist das weltweit erste, das sich der Epoche als Ganzes widmet. Präsentiert werden einzigartige Originale mit innovativen Ausstellungsformen, die die Zeit der Romantik als Schlüsselepoche erfahrbar machen.

Haupthaus, Frankfurt/Main

Frank­furter Goethe-Museum

Eltern­haus Jo­hann Wolf­gang Goe­thes, Zeug­nisse bürger­licher Wohn­kultur des 18. Jahr­hun­derts, Aus­stel­lun­gen "Der junge Goethe in Frank­furt" und "Galerie der Goethe­zeit".

Bis 30.12.2024, im Haus

Werthers Welt

„Die Leiden des jungen Werthers” und „Götz von Berlichingen” waren sensationelle Publikumserfolge und machten Goethe im Alter von fünfundzwanzig Jahren schlagartig europaweit berühmt.

Bis 20.11.2024, im Haus

Herr Fried­rich wird zornig

Am Beispiel des „Kreuzes im Gebirge” stritt man so 1809 in Dresden vehe­ment um die Prämissen der Romantik. Fried­rich selbst ver­teidigte seine Kunst in einem berühmt ge­wor­de­nen Brief.

Ab 4.10.2024, im Haus

Hof­manns­thal. Szenen

Zu sehen sind Archiv­stücke, an denen charak­teri­sti­sche Kon­stella­tionen der Epoche sichtbar werden.

Stichwort

Johann Wolfgang von Goethe

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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