Ausstellung 24.05. bis 20.07.25
Die Wanderausstellung nimmt jene Franken aus dem Bamberger und dem Würzburger Raum in den Blick, die sich im 18. Jahrhundert als Siedler in ein unbekanntes Land aufmachten. Dazu aufgerufen hatten ihre Landesherren, der Fürstbischof Lothar Franz und sein Neffe und Nachfolger Friedrich Karl von Schönborn. Die fränkischen Siedler zogen ins damalige Oberungarn (heute Westukraine), um in dem entvölkerten Gebiet an den Karpaten, v.a. rund um die ukrainische Stadt Mukatschewo, neue Dörfer zu gründen.
Ausstellungsort
Spätmittelalterliches Pfründnerspital im Kirchenbezirk. Leben der Ackerbürger im bischöflichen Landstädtchen, Städtisches Gemeinwesen, Volksfrömmigkeit, Textilhandwerk, Schuhherstellung, moderne Sportschuhindustrie.
Museum, Erlangen
Kulturhistorische Sammlung. Wohnen, Leben und Arbeiten um 1920: Küche, Stube, Schlafkammer, Schuhmacherwerkstatt. Ortsgeschichte. Ostereierausstellung, Sommerausstellung und Advent im Museum.