Ausstellung 22.01. bis 26.09.21
Marienberg oder New York? Uruk oder Damaskus? Athen oder Rom? Wien oder Wuppertal? Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt?
Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden.
Fest steht: Die Stadt ist und bleibt eine der spektakulärsten Errungenschaften der Menschheit.
In der Ausstellung geht es um die Stadt als kulturübergreifendes Phänomen und zentraler Ort in komplexen Gesellschaften. Ausgangspunkt ist die sächsische Stadtarchäologie, die Schichten und Spuren freilegt, welche unsere Städte oft bis heute prägen. Exponate kommen aus Städten des Zweistromlandes, der klassischen Antike, des Mittelalters, der Neuzeit und vielleicht sogar der Zukunft.
Fünf Bürgerinnen und Bürger beleuchten darüber hinaus ganz persönliche Aspekte zum Thema Stadt. Ihre Exponate wurden im Rahmen eines Aufrufs zur Mitgestaltung ausgewählt.
Ausstellungsort
Entwicklung Sachsens von der Zeit der ersten Jäger und Sammler bis zur frühen Industrialisierung.
Bis 28.4.2024, im Haus
Wohnst du noch oder lebst du schon? Über 450 Exponate aus Chemnitz über Griechenland bis in die Mongolei erzählen von der Jahrtausende alten Geschichte des Wohnens.
Museum, Chemnitz
Gemälde und Plastiken, Grafik sowie Textil- und Kunstgewerbe vieler Jahrhunderte bis zur Gegenwart - ingesamt etwa 50.000 Exponate. Karl Schmidt-Rottluff, Robert Sterl, Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth.
Museum, Chemnitz
Paläontologische und entomologische Sammlung. Fossile Pflanzen (Kieselhölzer) aus dem Rotliegend von Chemnitz. "Versteinerte Wälder" der Erde. Insektarium (Vielfalt der Arthropoden in lebensnah gestalteten Terrarien). Landschaftsökologische Ausstellung.