Ausstellung 15.12.22 bis 30.05.23
Vor 200 Jahren wurde mit den ersten Erkundungsarbeiten auf den Höhenzügen zwischen Hannover und Göttingen eine epochemachende Messung begonnen: die Gauß’sche Gradmessung. Sie verband hier in Mitteleuropa erstmals die großen Vermessungsnetze im Norden (Dänemark) mit denen im Süden (Preußen) und legte den Grundstein zu einem gesamteuropäischen Triangulationsnetz.
Die Messungen standen unter der Leitung des berühmten Universalwissenschaftlers und Hofrats Carl Friedrich Gauß (1777-1855). Bis zum Abschluss der Messungen im Jahr 1844 wurden im früheren Königreich Hannover ca. 3000 Punkte für vermessungstechnische Anwendungen mit einer für damalige Verhältnisse sehr hohen Genauigkeit bestimmt.
Die Ausstellung zeigt, wie die Vermessung des Königreichs Hannover erarbeitet wurde, beleuchtet aber auch das Leben und das weitere wissenschaftliche Wirken von Carl Friedrich Gauß.
Ausstellungsort
Drittgrößtes Museum Niedersachsens. Volkskunde des niedersächsischen Raumes, Landesgeschichte und Geschichte der Stadt Celle.
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