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15.6.2024
(modifiziert)
Dom mit Autobahnbücke zu „Staurothek (Museum)”, DE-65549 Limburg an der Lahn
Dom mit Autobahnbücke, Gemälde
Staurothek-Deckel, Detail zu „Staurothek (Museum)”, DE-65549 Limburg an der Lahn
Staurothek-Deckel, Detail
 zu „Staurothek (Museum)”, DE-65549 Limburg an der Lahn

Museum

Staurothek

Diözesanmuseum und Domschatz Limburg

Domstraße 12
DE-65549 Limburg an der Lahn
1. April bis 30. Dez:
Di-Sa 10-13, 14-17 Uhr
So+Ft 11-17 Uhr

Das Museum zeigt Glaubenszeugnisse und sakrale Kunstwerke aus 12 Jahrhunderten: mittelalterliche Goldschmiedekunst, Holzbildwerke, Paramente und liturgische Geräte, religiöse Volkskunst.

Der Limburger Domschatz besteht aus mehreren Teilen verschiedener Herkunft. Kern des Altbestandes ist der Stiftsschatz von Sankt Georg. Ende des 19. Jahrhunderts erfuhr der Dom- und Pfarrschatzes großen Zuwachs durch die liturgischen Bedürfnisse seit der Gründung des Bistums. Mit den Exponaten wird eine kurze Einführung in die Bistums- und Domgeschichte sowie in die Liturgiepraxis und die Kunstschätze des Bistums geliefert.

Die Limburger Staurothek, die dem Museum seinen ungewöhnlichen Namen gegeben hat, steht par excellence für die beiden Schwerpunkte des Museums: das griechische Wort bedeutet in seiner deutschen Übersetzung soviel wie Kasten oder Lade für das Kreuz. Als Goldschmiedearbeit ersten Ranges steht es für die kunsthistorische Sammlung des Museums, als Reliquiar eines Holzfragmentes, das nach christlicher Überzeugung ein Teil des Wahren Kreuzes darstellt, ist es ein Glaubenszeugnis, das für den religiösen Charakter der Sammlung steht.

Das kunsthistorisch bedeutendste Exponat ist so zugleich auch die mit Abstand wichtigste Reliquie des Bistums.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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