Die Front des Gebirgskrieges 1915-1918 zwischen Österreich-Ungarn und Italien befand sich zum größten Teil in gebirgigem Gelände, der Einsatz an der Alpenfront war auch ein Überlebenskampf gegen Naturgewalten.
Museum, Kötschach-Mauthen
Freilichtmuseum mit rekonstruierten Weg- und Stellungsanlagen, Baracken, Stollen und Postenständen als Ergänzung zum Museum 1915-18 im Rathaus.
Museum, Rocca Pietore
Waffen, Uniformen, Fundstücken und Dokumenten u.a. aus der „Eisstadt” im Gletscher der Marmolata. Atmosphäre eines Krieges im Hochgebirge. Tagebuchauszüge der Soldaten.
Museum, Cortina d’Ampezzo
1897 zur Verteidigung der südlichen Grenzen des österreichisch-ungarischen Reichs erbaute und 1910 modernisierte Sperrfestung. Ausrüstung, Waffen und Gebrauchsgegenstände der Soldaten.
Museum, Kötschach-Mauthen
Dokumentation der Österreich-Italien-Front im Ersten Weltkrieg, Aktion „Friedenswege” der Dolomitenfreunde. Fotos und Dokumente, Nachbau alpiner Stellungen. Schicksale einfacher Soldaten, Sinnlosigkeit eines Krieges.
Museum, Sexten
Relikte des Gebirgskriegs in den Sextner Dolomiten, dazu Ausstellung im Talort.
Museum, Canazei
Dolomitenfront am und um den Col di Lana. Bildern von Soldaten beider Armeen, originale Kriegsgegenstände, Nachbauten von Baracken und Stellungen.
Zentrum, Toblach
Natur- und Kulturlandschaften des Schutzgebietes, alpine und touristische Erschließung der Region, Kriegsereignisse an der Dolomitenfront, geologische Besonderheiten.
Museum, Wien
Ereignisgeschichte der Habsburgmonarchie bis 1918 und Geschichte Österreichs bis 1945 sowie Marinegeschichte. Waffen, Uniformen, Fahnen, Orden, allg. Kulturgeschichte.