Zentrum
In Deutschland zwangen fortwährend Kriege, Glaubenskonflikte, Hungersnöte, politische Missstände und soziale Perspektivlosigkeit Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Geschätzte sechs Millionen Auswanderer verließen zwischen 1820 bis 1920 Deutschland. Der Großteil wanderte in die USA aus. Erst der wirtschaftliche Erfolg des Deutschen Reiches in Zeiten der Industrialisierung führte dazu, dass mehr Menschen nach Deutschland einwanderten als Deutsche auswanderten.
Die Zeit nach 1945 war ebenfalls geprägt von Menschen in Bewegung. Die erzwungene Mobilität von Menschen unterschiedlicher Herkunft (Flüchtlinge, Heimatvertriebene und sogenannte Displaced Persons), führte in Deutschland zu einer veränderten Struktur der Bevölkerung.
Der wirtschaftliche Aufschwung der Bundesrepublik Deutschland übertraf die kühnsten Erwartungen. Die Bundesregierung griff auf das traditionelle Beschäftigungsmodell der vorübergehenden Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften, um die Engpässe auszugleichen.
Nachdem die Zuwanderung in den 1980er Jahren insgesamt gering war, stiegen die Zahlen zu Beginn der 1990er wieder an. Sie übertrafen zeitweise die höchsten Raten der Gastarbeitereinwanderung.
Bis 29.6.2025, Köln
Atemberaubende 360-Grad-Projektionen, detailgetreue Raumnachbildungen und über 300 sorgfältig kuratierte Artefakte zum seinerzeit größte Passagierschiff und seinem dramatischen Untergang.
Bis 29.6.2025, Köln
Bis 27.4.2025, Köln
Elfriede Stegemeyer und Alfred Ehrhadt zählten zur fotografischen Avantgarde und wurden erst spät wirklich entdeckt.
Bis 3.8.2025, Köln
50 Schüler, die wie die Kinder in den Filmen 8 bis 13 Jahre alt sind, kuratieren ein Kindermuseum und einen Spieleparcours.
Museum, Köln
Museum, Köln
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Geschichte, Geistesleben, Wirtschaft und Alltagsleben Kölns und seiner Bewohner vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Köln-typische Phänomene wie Klüngel, Kölsch, Karneval, Hänneschen-Theater, Kölnisch Wasser, der in Köln erfundene Otto-Motor und Ford.