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24.4.2024
(modifiziert)
 zu „DOMiD - Dokumentationszentrum (Zentrum)”, DE-50825 Köln

Zentrum

DOMiD - Dokumentationszentrum

und Museum über die Migration in Deutschland

Venloer Straße 419
DE-50825 Köln
0221-8002830
service@domid.org
Ganzjährig:
Mo-Fr 9-17 Uhr

In Deutschland zwangen fortwährend Kriege, Glaubenskonflikte, Hungersnöte, politische Missstände und soziale Perspektivlosigkeit Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Geschätzte sechs Millionen Auswanderer verließen zwischen 1820 bis 1920 Deutschland. Der Großteil wanderte in die USA aus. Erst der wirtschaftliche Erfolg des Deutschen Reiches in Zeiten der Industrialisierung führte dazu, dass mehr Menschen nach Deutschland einwanderten als Deutsche aus­wanderten.

Die Zeit nach 1945 war ebenfalls geprägt von Menschen in Bewegung. Die erzwungene Mobilität von Menschen unterschiedlicher Herkunft (Flüchtlinge, Heimatvertriebene und sogenannte Displaced Persons), führte in Deutschland zu einer veränderten Struktur der Bevöl­kerung.

Der wirtschaftliche Aufschwung der Bundesrepublik Deutschland übertraf die kühnsten Erwartungen. Die Bundesregierung griff auf das traditionelle Beschäftigungsmodell der vorübergehenden Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften, um die Engpässe auszu­gleichen.

Nachdem die Zuwanderung in den 1980er Jahren insgesamt gering war, stiegen die Zahlen zu Beginn der 1990er wieder an. Sie übertrafen zeitweise die höchsten Raten der Gast­arbeiter­ein­wande­rung.

POI

Bis 29.6.2025, Köln

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Atem­be­rau­bende 360-Grad-Projek­tionen, detail­getreue Raum­nach­bildungen und über 300 sorg­fältig kuratierte Artefakte zum seinerzeit größte Passagier­schiff und seinem drama­ti­schen Untergang.

Bis 29.6.2025, Köln

Monets Garten

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Seh­stücke

Elfriede Stege­meyer und Alfred Ehrhadt zählten zur foto­grafischen Avant­garde und wurden erst spät wirklich entdeckt.

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Francis Alÿs. Kids Take Over

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Museum für ost­asiati­sche Kunst

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Die Photo­graphi­sche Samm­lung

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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