Zentrum
In Deutschland zwangen fortwährend Kriege, Glaubenskonflikte, Hungersnöte, politische Missstände und soziale Perspektivlosigkeit Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Geschätzte sechs Millionen Auswanderer verließen zwischen 1820 bis 1920 Deutschland. Der Großteil wanderte in die USA aus. Erst der wirtschaftliche Erfolg des Deutschen Reiches in Zeiten der Industrialisierung führte dazu, dass mehr Menschen nach Deutschland einwanderten als Deutsche auswanderten.
Die Zeit nach 1945 war ebenfalls geprägt von Menschen in Bewegung. Die erzwungene Mobilität von Menschen unterschiedlicher Herkunft (Flüchtlinge, Heimatvertriebene und sogenannte Displaced Persons), führte in Deutschland zu einer veränderten Struktur der Bevölkerung.
Der wirtschaftliche Aufschwung der Bundesrepublik Deutschland übertraf die kühnsten Erwartungen. Die Bundesregierung griff auf das traditionelle Beschäftigungsmodell der vorübergehenden Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften, um die Engpässe auszugleichen.
Nachdem die Zuwanderung in den 1980er Jahren insgesamt gering war, stiegen die Zahlen zu Beginn der 1990er wieder an. Sie übertrafen zeitweise die höchsten Raten der Gastarbeitereinwanderung.
Ab 16.10.2024, Köln
Bis 10.11.2024, Köln
Der Auftrag lautete, repräsentative Aufnahmen des Wiederaufbaus der kriegszerstörten Stadt anzufertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzuhalten.
Museum, Köln
Museum, Köln
Museum, Köln
Geschichte, Geistesleben, Wirtschaft und Alltagsleben Kölns und seiner Bewohner vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Köln-typische Phänomene wie Klüngel, Kölsch, Karneval, Hänneschen-Theater, Kölnisch Wasser, der in Köln erfundene Otto-Motor und Ford.