Domschatz Würzburg
im Kiliansdom
Museen der Diözese Würzburg
Lange glaubte man, die Kostbarkeiten des Würzburger Domschatzes seien in der Folge des Zweiten Weltkriegs endgültig verloren gegangen. Doch eine aufwändige Suche und die Restaurierung vermeintlicher Verluste haben viele Kunstwerke aus über zehn Jahrhunderten wieder erstehen lassen.
Ausgestellt sind Objekte vom winzigen Reliquienpartikel bis zur wuchtigen Grabsteinplatte. Im Mittelpunkt der Präsentation stehen die Reliquien.
Dass auch Bischofsgewänder der Mode unterliegen, kann man unter anderem an den ausgestellten Mitren sehen. Das Exemplar aus der Zeit um 1725 bis 1750 zeigt klassische Blumenmotive, während die Mitra von Bischof Josef Stangl aus den frühen 1970er Jahren deutlich an die fantasievollen Muster jener Zeit erinnert.