Domschatz Regensburg
Kunstsammlungen des Bistums Regensburg
Regensburg: Goldschmiedearbeiten und Paramente vom 11. bis 20. Jahrhundert in den historischen Räumen der ehem. bischöflichen Residenz, Zwölf-Boten-Kapelle mit Fresken von ca. 1560/70.
Das Museum in den historischen Räumen der ehemaligen bischöflichen Residenz zeigt Schatzkammerstücke des Mittelalters und der Neuzeit. Kostbare Kruzifixe, Monstranzen, Kelche und Bischofsstäbe bezeugen, dass Regensburg bis ins 18. Jahrhundert hinein ein herausragendes Zentrum der Goldschmiedekunst war. Der Domschatz birgt wertvolle Ornate mit feinster Goldstickerei. Besonders sehenswert unter den über 100 Exponaten: das berühmte Emailkästchen, das wohl um 1400 in einer der Werkstätten der französischen Fürstenhöfe entstanden ist, mit 11 000 eingeschmolzenen Goldsternen und in Email gemalten phantastischen Fabeltieren.