Version
1.8.2024
(modifiziert)
Außenansicht mit Fahnen zu „Donauschwäbisches Zentralmuseum (Museum)”, DE-89077 Ulm
Donauschwaebisches Zentralmuseum Ulm, Außenansicht
Foto: DZM

Museum

Donauschwäbisches Zentralmuseum

(Wiedereröffnet am 30. April 2022)

Schillerstraße 1
DE-89077 Ulm
0731-96254-0
info@dzm-museum.de
Ganzjährig:
Di-Fr 11-17 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Die Geschichte der Donauschwaben ist ein Beispiel für europäische Migration, verbunden mit Aufbrüchen und Begegnungen.

Herzstück des Museums ist die Geschichte der Donauschwaben: deutsche Bauern und Handwerker, die im 18. und 19. Jahrhundert von der Habsburgermonarchie in Ungarn angesiedelt wurden.

Die neue Dauerausstellung „Donauschwaben. Aufbruch und Begegnung” schildert mit spannenden Exponaten aus dem Depot das Leben der deutschen Minderheit in der Vielvölkerregion Südosteuropa, ihre Migration und ihr Leben zwischen Entbehrung und neuen Anfängen.

Ihre Erfahrungen aus unterschiedlichen Kulturen, ihre Kontakte und Sprachkenntnisse machen die Donauschwaben zu Vermittlern und Brückenbauern. Sie und ihre Nachkommen leben heute in vielen Ländern auf der ganzen Welt: in den ehemaligen Siedlungsgebieten in Ostmittel- und Südosteuropa, in Deutschland und Österreich, aber auch in Brasilien oder den USA.

Eine vollständig neue, interaktiv gestaltete Erlebnisausstellung „Donau. Flussgeschichten” ergänzt das Angebot des DZM.

Die Donau mit ihren rund 3.000 Kilometern von der Quelle im Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer, Verbindungsweg zwischen Mittel- und Südosteuropa, aber auch immer wieder Trennlinie, schlängelt sich als blaues Band durch die Gewölberäume des Museums, einer denkmalgeschützten Kaserne aus dem 19. Jahrhundert. Mit Objekten, Fotografien, Filmen und Illustrationen erzählt sie 22 Geschichten vom Leben an und mit der Donau.

POI

Bis 6.4.2025, Ulm

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Die Ausr­stellung fragt danach, warum Fleisch so lange so selbstr­ver­ständr­lich und positiv besetzt war, und diskur­tiert die Konflikte, die im Fleisch stecken.

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Vor allem zeit­ge­nös­si­sche Kunst. Welt­weit be­ach­tete Archi­tek­tur, ent­wor­fen von dem Ameri­kaner Richard Meier.

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kunst­halle weis­haupt

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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