Ausstellung 09.10.22 bis 17.09.23
In der raumgreifenden Installation widmet sich die international renommierten kolumbianischen Künstlerin Doris Salcedo den Flüchtenden und Migranten, die in den letzten zwanzig Jahren auf der Suche nach einem besseren Leben in Europa bei der gefährlichen Überquerung des Mittelmeers oder im Atlantik ertrunken sind.
1958 in Bogotá geboren, beschäftigt sich Salcedo in Objekten, Skulpturen und grossen ortsspezifischen Interventionen mit den Auswirkungen von Gewalt und Ausgrenzung in ihrer Heimat Kolumbien sowie in anderen Regionen der Welt. Die Installation thematisiert die Unfähigkeit, kollektiv zu trauern, und hinterfragt, wie das Erinnern in Gesellschaften gelebt wird, die im Vergessen geübt sind und in denen jede neue Tragödie das Bewusstsein für die vorherige auslöscht. Die Arbeit spiegelt Salcedos kontinuierliche Beschäftigung mit dem Zusammenhang zwischen persönlichem Leid und dem öffentlichem Raum wider.
Ausstellungsort
Sammlung zeitgenössischer Kunst des Ehepaars Hildy und Ernst Beyeler in einem vom italienischen Architekten Renzo Piano entworfenen Museumsbau.
Museum, Riehen
Museum, Weil am Rhein
Industrielles Möbeldesign und Leuchten, Industriedesign und Architektur. Nachlässe von Verner Panton, Anton Lorenz, George Nelson und Alexander Girard. Besteck, Unterhaltungselektronik und Architekturmodelle.
Museum, Lörrach
Geschichte und Kultur der Drei-Länder Region mit Baden, Elsass und Nordwestschweiz. Ur- und Frühgeschichte, Burg Rötteln, Johann Peter Hebel, Zeitgeschichte, Kunst aus der Region, Wirtschafts- und Industriegeschichte, Naturkunde, Volkskunde.
Museum, Basel
Bedeutende Gemäldesammlung. Malerei und Zeichnung des Oberrheins und der Niederlande von 1400 bis 1600, Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.
Museum, Basel