Ausstellung 29.07.21 bis 20.02.22
Seit Anbeginn der Zeiten teilen wir uns die Erde mit einer charmanten Sippe Enten. Doch während die Menschheit Geschichte schrieb, blieben die Enten lange Zeit unentdeckt.
Seit 1986 ist die DUCKOMENTA, ein Projekt der Berliner Künstlergruppe interDuck, in vielen Kunstmuseen zu Gast gewesen, oft mit Besucherrekorden. In amüsanter Weise gibt sie ein Stück globalisierter Kultur wieder, wobei sich die Entensippe fast unbemerkt in die europäische und inzwischen auch außereuropäische Kultur geschlichen hat.
Die Künstler von interDuck arbeiten seit Anbeginn kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Ausstellung und haben inzwischen mehrere hundert Exponate erschaffen. Als Inspiration dienen ihnen weltberühmte Highlights der menschlichen Kunst- und Kulturgeschichte.
Die Besucher erfahren in der Ausstellung von einer mysteriösen Entensippe, genannt die „interDucks”, die offensichtlich parallel zur Menschheit lebten. Die Gemälde und Skulpturen sind so täuschend echten Anlitzes, dass man der Illusion erliegt, es handle sich hierbei um einen echten Nachlass aus einem virtuellen Universum.
Der Zyklus der Duckomenta reicht von der frühen Kulturgeschichte bis in weite Fernen des Weltalls und beleuchtet und persifliert dabei die wichtigsten kulturhistorischen Epochen.
Ausstellungsort
Kunst des alten Ägypten. Objekte der altägyptischen Kultur von 4000 v.Chr. bis 500 n.Chr., nubische Kulturen, koptische Kunst.
Bis 22.9.2024, München
Im Fokus liegt die Gestaltung, nicht Kulturgeschichte. Gezeigt werden 70 Beispiele, die zu den ungewöhnlichsten und spannendsten Fahrrädern der Designgeschichte gehören.
Bis 14.4.2024, München
Die vorzüglich erhaltenen Gefäße und Lampen gewähren einen faszinierenden Einblick in eine längst vergangene Alltagswelt, der man ihre Freude an ausgefallenen Formen und Bildern anmerkt.
Museum, München
Spitzenwerke aus den bedeutendsten europäischen Malschulen des 14. bis 18. Jahrhunderts, wichtigste deutsche Rubens-Sammlung.
Bis 16.2.2025, München
Alex Katz hat dem Museum zwei Gemälde geschenkt. Das Museum präsentiert neben den beiden Neuzugängen auch die reichen Bestände des Künstlers in der Sammlung Brandhorst.