Beitrag v.
8.8.2018
Jan Both zu „Dutch Mountains”, CH-8400 Winterthur
Jan Both, Südliche Landschaft mit See, 1642/1652
Kunst Museum Winterthur, Photo: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Johann Ludwig Aberli zu „Dutch Mountains”, CH-8400 Winterthur
Johann Ludwig Aberli, Das Oberhaslital, um 1769
Kunst Museum Winterthur, Photo: Reto Pedrini, Zürich
Johann Jakob Biedermann zu „Dutch Mountains”, CH-8400 Winterthur
Johann Jakob Biedermann, Der Rosenlauigletscher
Kunst Museum Winterthur, Photo: Reto Pedrini, Zürich
Alexandre Calame zu „Dutch Mountains”, CH-8400 Winterthur
Alexandre Calame, Le Mont Rose, 1843
Musées d’art et d’histoire, Ville de Genève
Caspar Wolf zu „Dutch Mountains”, CH-8400 Winterthur
Caspar Wolf, Der Untere Grindelwaldgletscher, 1774
Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart, Photo: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Felix Meyer zu „Dutch Mountains”, CH-8400 Winterthur
Felix Meyer, Der Untere Grindelwaldgletscher mit dem Mettenberg, um 1700
Kunst Museum Winterthur, Photo: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Jacob van Ruisdael zu „Dutch Mountains”, CH-8400 Winterthur
Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Landschaft mit Wasserfall, 1670/1675
Kunst Museum Winterthur, Photo: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)

Ausstellung 07.07.18 bis 20.01.19

Dutch Mountains

Vom holländischen Flachland in die Alpen

Reinhart am Stadtgarten

Stadthausstrasse 6
CH-8400 Winterthur
Ganzjährig:
Do 10-20 Uhr
Di-Mi, Fr-So 10-17 Uhr

Niederländische Meister revolutionierten im 17. Jahrhundert die Landschaftsmalerei und prägen bis heute unsere Vorstellung holländischer Gegenden.

Weniger bekannt ist, dass die Wiederentdeckung der Gebirgslandschaft im Goldenen Zeitalter Wesentliches zur Entwicklung der Schweizer Alpenmalerei beitrug: Zu den Impulsgebern avancierten Allaert van Everdingen und sein Nachfolger Jacob van Ruisdael mit ihren skandinavischen Darstellungen.

Geprägt von deren Innovationskraft begab sich der Amsterdamer Jan Hackaert mit dem Zürcher Maler Conrad Meyer bereits 1655 auf eine Expedition ins Glarnerland. Mit ihrer realistischen und geradezu modernen zeichnerischen Interpretation des Hochgebirges gelten sie als eigentliche Wegbereiter der Schweizer Alpenmalerei – Jahrzehnte bevor der Dichter Albrecht von Haller die Alpen adelte. In der Folge manifestiert sich bei zahlreichen Schweizer Künstlern des 18. Jahrhunderts eine Rezeption der holländischen Meister, die vom gefeierten Caspar Wolf bis ins 19. Jahrhundert zum international erfolgreichen Genfer Alexandre Calame reicht.

POI

Ausstellungsort

Rein­hart am Stadt­garten

Werke schwei­ze­ri­scher, deut­scher und öster­reichi­scher Künstler des 18.-20. Jh. Schwei­zer Male­rei von Liotard über Füssli, Graff, Wolf, Agasse, Töpffer, Calame, Menn, Böcklin und Anker bis hin zu Hodler, Segan­tini und Gio­vanni Giaco­metti.

Haupthaus, Winterthur

Kunst Museum Winter­thur

Eine der schön­sten moder­nen Kunst­samm­lungen der Schweiz mit heraus­ragen­den Werk­gruppen vom aus­ge­hen­den 19. Jahr­hun­dert bis in die Gegen­wart.

Museum, Winterthur

Mu­seum-Bri­ner-und-Kern

Holländische Malerei des 17. Jahrhunderts, der Hochblüte des "Gouden Eeuw" (goldenes Jahrhundert). Porträtminiaturen-Sammlung Emil S. Kern.

Museum, Winterthur

Natur­museum Winter­thur

Museum, Winterthur

Gewerbe­museum

Ein­zi­ges noch in dieser Art be­stehen­des Museum der Schweiz, das sich an den Schnitt­stellen zwischen Alltags­kultur und Kunst, Hand­werk, Design und indu­strieller Pro­duk­tion bewegt.

Museum, Winterthur

Uhren­sammlung Kellen­berger

Zeitreise von frühen Instrumenten zur Himmelsbeobachtung bis zu synchronisierten Zeitmessern. Schwerpunkte der Sammlung bilden die eisernen Konsolenuhren der Winterthurer Uhrmacher Liechti aus dem 16. und 17. Jh., Prunkuhren aus der Renaissance, Schweizer Holzräderuhren.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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