Edvard Munch
Zauber des Nordens
Bis 22.1.24, Berlinische Galerie - Landesmuseum
Edvard Munchs (1863-1944) radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenossen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um die Jahrhundertwende, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm. Munch lebte von 1892 bis 1908 immer wieder in der Stadt.
Die Ausstellung erzählt anhand von rund 80 Werken von Munch sowie ausgewählten Gemälden von anderen Künstlern die Geschichte von Munch und Berlin. Für die Stadt bedeutete die Begegnung mit seinen Werken eine Initialzündung für die Moderne. Die Vorstellung vom Norden verband man bald mit Munchs psychisch verdichtete Bildwelten.
Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem MUNCH Oslo und mit maßgeblicher Unterstützung durch das Kupferstichkabinett und die Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin.