Museum
Albert Einsteins Sommeridyll ist das einzige Haus, das jemals für den weltberühmten Physiker gebaut wurde – auf ein Grundstück am Waldrand von Caputh, das Einstein 1929 dafür erworben hatte. Der große Wissenschaftler bewohnte es in den Jahren 1929-1932 mit seiner Familie. Hier konnte er konzentriert arbeiten und sich beim Wandern und Segeln erholen. Das Haus in Caputh nannte er ein Paradies, sein „Häusle”, einen Ort, an dem man, wie er es ausdrückte, auf die Welt pfeifen könne.
Das Holzhaus wurde vom Architekten Konrad Wachsmann (1901-1980), einem Pionier des industriellen Bauens, 1929 innerhalb weniger Tage erbaut. Obwohl der Bau ursprünglich als Sommerhaus konzipiert worden war, lebte Einstein dort bis auf die kältesten Monate fast das ganze Jahr über. Von April bis November verließ er Caputh nur, um an Vorträgen teilzunehmen oder öffentlich aufzutreten. Er begab sich auf Wanderungen durch die Wälder oder segelte mit seinem Boot auf dem Templiner See.
Albert Einstein bewohnt das Haus mit seiner Frau Elsa bis zum Herbst 1932. Sie verleben dort glückliche Zeiten und begrüßen zahlreiche Freunde aus aller Welt. Aufgrund der Machtergreifung der Nationalsozialisten kehren Albert und Elsa Einstein 1933 von einer USA-Reise nicht mehr nach Deutschland zurück.
Stichwort
Gebäude, Schwielowsee
Kleiner kurfürstlich-königlicher Landsitz. Lackmöbel, Porzellane, Fayencen, Skulpturen und Gemälde.
Bis 28.9.2025, Potsdam
Im Fokus der Ausstellung steht eine der Gründungsfiguren des Impressionismus.
Museum, Potsdam
Nachschöpfung eines der beeindruckendsten bürgerlichen Prachtbauten Potsdams. Alte Meister bis zeitgenössische Kunst, mit Schwerpunkt Impressionismus. Werke der Sammlung des Stifters und Mäzens Hasso Plattner. Wechselnde Ausstellungen.
Museum, Potsdam
Museum, Potsdam
Kutschstall des ehemaligen Potsdamer Stadtschlosses. 900 Jahre brandenburgische Landesgeschichte.