Ausstellung 01.06.24 bis 23.02.25
Im Museum öffnet sich das Eistor zu einer Zeitreise und lädt zu einer Safari in die letzte Kaltzeit Europas ein. Noch vor 30.000 bis 15.000 Jahren durchstreifen Mammutherden und Wollnashörner die Landschaft. Höhlenlöwen gehören zu den gefährlichsten Raubtieren und Riesenhirsche mit ihrem ausladenden Geweih beeindrucken selbst Wölfe.
Unsere Vorfahren leben in einer uns fremden Natur, die darauf wartet, entdeckt zu werden. Die eiszeitlichen Menschen hinterließen ihre Spuren an unterschiedlichen Orten: Sie jagten Wildpferde in Igstadt und badeten in den heißen Quellen von Wiesbaden. An der Lahn stellten sie Schmuck aus Knochen her und im Mittelrheintal zeichneten sie Tausende von Tieren und Menschen auf Schiefertafeln.
Die Ausstellung zeigt über 100 lebensechte Tierrekonstruktionen und Präparate der Reiss-Engelhorn-Museen (Mannheim) und des Museums Wiesbaden – darunter Wollnashorn, Höhlenbär, Mammut und viele weitere Tiere.
Ausstellungsort
Kulturgeschichte Brandenburgs, von den frühesten Spuren des Menschen in Brandenburg aus der Altsteinzeit über das älteste Tragenetz der Welt, chirurgische Operationen in der Jungsteinzeit und Opfer aus der Bronzezeit.
Ausstellungshaus, Brandenburg/Havel
Eine der Produktionsetagen der historischen Brennaborwerke, heute als Kunsthalle Brennabor genutzt und vom Intendanten des Brandenburger Theaters, Christian Kneisel, künstlerisch betreut.
Museum, Brandenburg/Havel
Museum, Brandenburg/Havel
Stadtgeschichte. Sammlung von mechanischem Blechspielzeug und Lineolfiguren, die meist elektromechanisch betriebenen Fahrzeuge der Brandenburger Spielzeugindustrie von 1881 bis 1992. Städtische und Wredow’sche Kunstsammlung. Richtschwert.
Museum, Brandenburg/Havel
Sakrale und mittelalterliche Kunst, liturgische Handschriften u. Drucke, Paramente, Möbel, Skulpturen, Tafelmalerei (Domschatz). Geschichte des Bistums u. Domkapitels Brandenburg.
Museum, Brandenburg/Havel
Nachbildung einer slawischen Siedlung aus der Zeit des 11. Jahrhunderts. Lebens- und Arbeitsbedingungen der Slawen im Havelland vor etwa 1.000 Jahren.