Ausstellung 01.12.19 bis 05.07.20
Im Museum öffnet sich das Eistor zu einer Zeitreise und lädt zu einer Safari in die letzte Kaltzeit Europas ein. Noch vor 30.000 bis 15.000 Jahren durchstreifen Mammutherden und Wollnashörner die Landschaft. Höhlenlöwen gehören zu den gefährlichsten Raubtieren und Riesenhirsche mit ihrem ausladenden Geweih beeindrucken selbst Wölfe.
Unsere Vorfahren leben in einer uns fremden Natur, die darauf wartet, entdeckt zu werden. Die eiszeitlichen Menschen hinterließen ihre Spuren an unterschiedlichen Orten: Sie jagten Wildpferde in Igstadt und badeten in den heißen Quellen von Wiesbaden. An der Lahn stellten sie Schmuck aus Knochen her und im Mittelrheintal zeichneten sie Tausende von Tieren und Menschen auf Schiefertafeln.
Die Ausstellung zeigt über 100 lebensechte Tierrekonstruktionen und Präparate der Reiss-Engelhorn-Museen (Mannheim) und des Museums Wiesbaden – darunter Wollnashorn, Höhlenbär, Mammut und viele weitere Tiere.
Ausstellungsort
Zoo, Hamm
Ca. 600 Tiere in einem Mix aus 100 Arten aus unserer Heimat und exotischen Arten mit Schwerpunkt Primaten und Raubkatzen. Naturkundemuseum.
Zoo, Hamm
Bis zu 80 verschiedene Schmetterlingsarten aus den tropischen Regionen von Süd- und Mittelamerika, Afrika, Thailand, Malaysia und den Philippinen.
Museumsbahn, Hamm
Lokschuppen und Heimatbahnhof der Reisezugwagen, Gleisanlage im Maximilianpark, fünf Kilometer funktionsfähige Eisenbahnstrecke.
Museum, Ahlen