Ausstellung 04.08. bis 06.11.22
Seit mehr als 30 Jahren arbeitet der Münchner Künstler Ekkeland Götze an einem Bild der Erde. Dazu gewinnt er innerhalb klar definierter Einzelprojekte Erde an vorher bestimmten Fundstellen. Diese reine, nicht manipulierte Erde druckt er nach einem von ihm entwickelten standardisierten Verfahren, der Terragrafie, auf Papier oder andere Untergründe.
Die so entstehenden Quadrate sind zunächst ein authentisches Bild einzelner Orte. Sie haben aber darüber hinaus eine geistige Dimension, sind eine Plattform für interkulturelle Kommunikation sowie ein Assoziationsraum, der von jedem Betrachter mit eigenen Gedanken, Erinnerungen und Hoffnungen gefüllt wird. Besonders wichtig ist Ekkeland Götze dabei immer die Einbindung der Menschen vor Ort, insbesondere indigener Gruppen.
Die Ausstellung zeigt Bilder aus Projekten auf allen Kontinenten. Seine Reisen führten ihn ins Amazonasgebiet, zu den Sioux in Nordamerika sowie nach Australien und Neuseeland ebenso wie nach Japan, Island und Madagaskar. Intensiv widmete er sich in den letzten Jahren den Gletschern. Ihren durch den Klimawandel bedingten Rückgang macht er auf ganz besondere Weise sichtbar, indem er Drucke mit Jahrtausende vom Eis bedeckter Erde erstellt.
In einer Zeit, in der die Erde durch menschliche Einwirkung immensen Veränderungen und Gefährdungen unterworfen ist, rückt seine Kunst diese Problematik ins Bewusstsein der Menschen.
Ausstellungsort
Die Geschichte des Planeten Erde, die bunte Welt der Mineralien, die Entstehung des Lebens, die Vielfalt der Organismen sowie den Menschen als Teil und Gestalter der Natur. Gezeigt wird auch der letzte in Bayern geschossene Bär.
Bis 2.6.2024, im Haus
Mehr als 900 junge Fotografen im Alter von 7 bis 18 Jahren reichten zusammen mehr als 2.000 Fotos ein. Bei der Bewertung legte die Jury viel Wert auf interessante Motive, spannende Bildkompositionen und vor allem viel Kreativität und weniger auf technische Perfektion.
Bis 27.4.2024, im Haus
Anders als es zunächst den Anschein hat, sind Knochen höchst lebendig. In der Ausstellung wird unter anderem der innere Aufbau von Knochen gezeigt.
Schloss, München
Schönheitengalerie, Marstallmuseum, Nymphenburger Porzellan-Sammlung Bäuml, Schloßpark mit Amalien-, Baden- und Pagodenburg, Magdalenenklause.
Museum, München
Prunkwagen, -schlitten, -geschirre und Reitzeug der bayerischen Kurfürsten und Könige. Schönheitsgalerie der Pferde Ludwigs II.