Ausstellung 07.04. bis 28.09.25
Heimat ist mehr als ein geografischer Ort, Heimat ist ein Gefühl. Der Begriff steht für die eigene Identität.
Emil Nolde war zutiefst geprägt durch seine Heimat im deutsch-dänischen Grenzgebiet. Dramatische Landschaftsdarstellungen, aufwühlende Meeresbilder und leuchtende Blumengemälde wurden zu seinem Markenzeichen.
Der Künstler weitete seine Sicht durch Reisen, zum Beispiel nach Italien, England, Frankreich, Skandinavien, Spanien und in die Schweiz. Die berühmte „Südseereise” führt das Ehepaar Nolde über Moskau, Sibirien, Korea, Japan und China in die „deutschen Schutzgebiete” Deutsch-Neuguinea. Die Landschaften, Meere und Blumen sowie die Menschen, denen Nolde begegnete, hielt er in beeindruckenden Werken fest. Seine Erfahrungen bereicherten nachhaltig die Sicht auf seine Heimat.
Gezeigt werden rund 150 Arbeiten aus allen Schaffens- und Werkphasen des farbgewaltigen Expressionisten. Anlass ist der 90. Geburtstag des Sammlers Reinhold Würth Ende April. Denn für ihn begann 1972 alles Sammeln mit einem Aquarell von Nolde.
Ausstellungsort
Von David Chipperfield konzipiertes und realisiertes Museum, das sich elegant in die hohenlohische Kulturlandschaft einschmiegt. Werke der Sammlung Würth.
Museum, Künzelsau
Wechselausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Würth sowie Sonderausstellungen.
Museum, Künzelsau
Technische Exponate zum Thema verbindungstechnische Anwendungsbereiche von Schrauben und Gewinden.
Museum, Künzelsau
Museum, Künzelsau
Museum, Künzelsau
Geschichte der Stadt, speziell in der Zeit der Ganerben von 1493 bis 1802.
Museum, Künzelsau