Ausstellung 13.05. bis 26.08.18
Seit über 40 Jahren spielt der 1952 in Tirol geborene Maler Ernst Caramelle mit den Grenzen des Sichtbaren. Die Ausstellung zeigt in unterschiedliche Medien das Œuvre dieses bedeutenden Vertreters der Konzeptkunst. Caramelles auf den ersten Blick undurchschaubare Wandgemälde führen die BetrachterInnen mit Hilfe von Verdoppelungen, Symmetrien und Spiegelbildern humorvoll in die Irre.
Sein Augenmerk liegt auf den kleinen, unscheinbaren Veränderungen in der Welt, die erst nur durch genaues Hinschauen entdeckt werden. Seine künstlerischen Eingriffe in die vorhandene Architektur versetzen diese scheinbar in Bewegung und konfrontieren uns mit einer räumlichen Illusion.
Eine Ausstellung ganz nach Caramelles Motto „Alles ist in Wirklichkeit nicht wirklich!”
Ausstellungsort
Museum für zeitgenössische Kunst und Design in skulpturaler Architektur.
Museum, Herford
Ensemble, bestehend aus der historischen Villa Schönfeld und der modernen Ausstellungshalle des Architekten Oesterlen. Stadtgeschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Museum, Herford
Museum, Herford
Für zahlreiche Opfer des NS Regimes begann hier in den Jahren 1933 bis 1945 ein Leidensweg. Bis zu mehreren Wochen wurden sie im Rathaus festgehalten.
Gehege, Herford
Bis 16.6.2024, Bielefeld
Wie Käthe Kollwitz thematisiert auch Mona Hatoum, Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises von 2010, menschliche Grunderfahrungen.