Beitrag v.
19.6.2019
 zu „Ernstfall!”, CH-6300 Zug

Ausstellung 19.06.19 bis 26.04.20

Ernstfall!

Die Schweiz im Kalten Krieg

Museum Burg Zug

Kirchenstrasse 11
CH-6300 Zug
041-7282970
info@burgzug.ch
Ganzjährig:
Di-Sa 14-17 Uhr
So 10-17 Uhr

2019 jährt sich das Ende des Kalten Krieges zum 30. Mal. Der Fall der Berliner Mauer und die politischen Umwälzungen in den Ostblockstaaten machen 1989 zu einer historischen Zäsur.

Wesentliche Merkmale des Kalten Krieges waren die Furcht vor dem Atomkrieg sowie das gegenseitige Misstrauen. Ab den 1970er Jahren überlagerten gesellschaftliche Forderungen den politisch-ideologischen Konflikt zunehmend. Das „Gleichgewicht des Schreckens” prägte auch die Schweiz. Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur waren stark vom Kalten Krieg und dessen Feindbildern eingenommen.

Die Ausstellung zeigt die Entstehung des bipolaren Weltbildes des Kalten Krieges, zeichnet die wechselseitigen Feindbilder nach und beleuchtet die daraus entstandenen politischen und gesellschaftlichen Gegensätze.

POI

Ausstellungsort

Museum Burg Zug

Kultur­ge­schichte von Stadt und Kanton Zug: kirch­liche und welt­liche Kunst, bürger­liche Wohn­kultur, Hand­werk und Ge­werbe.

Museum, Zug

Kunst­haus Zug

Klassi­sche Mo­derne bis Gegen­warts­kunst. Be­deu­tend­ste Kollek­tion Wiener Moderne in Europa außer­halb Öster­reichs mit Werken von Klimt, Gerstl, Hoff­mann, Ko­kosch­ka, Schiele, Wotruba.

Museum, Zug

Afrika­museum

Expo­nate aus Zen­tral­afrika, aus dem süd­lichen Afrika und aus Mada­gaskar. Masken und Feti­sche, denen über­natür­liche Kräfte zuge­schrie­ben werden. Einige Objekte lassen sich auf das 19. Jh. zurück­datieren.

Museum, Zug

Fischerei­museum

Schau­brut­anlage für Felche, Rötel, Hecht und Forelle. Ge­schich­te der Fische­rei. Fisch­fang und dessen Tech­nik.

Museum, Zug

Kanto­nales Museum für Urge­schichte(n)

Bis 30.6.2024, Zürich

Apropos Hodler

Die Aus­stel­lung stellt ein­seiti­gen Inter­pre­ta­tionen das formale, kultu­relle und politi­sche Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegen­über und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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