Ausstellung 19.06.19 bis 26.04.20
2019 jährt sich das Ende des Kalten Krieges zum 30. Mal. Der Fall der Berliner Mauer und die politischen Umwälzungen in den Ostblockstaaten machen 1989 zu einer historischen Zäsur.
Wesentliche Merkmale des Kalten Krieges waren die Furcht vor dem Atomkrieg sowie das gegenseitige Misstrauen. Ab den 1970er Jahren überlagerten gesellschaftliche Forderungen den politisch-ideologischen Konflikt zunehmend. Das „Gleichgewicht des Schreckens” prägte auch die Schweiz. Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur waren stark vom Kalten Krieg und dessen Feindbildern eingenommen.
Die Ausstellung zeigt die Entstehung des bipolaren Weltbildes des Kalten Krieges, zeichnet die wechselseitigen Feindbilder nach und beleuchtet die daraus entstandenen politischen und gesellschaftlichen Gegensätze.
Ausstellungsort
Kulturgeschichte von Stadt und Kanton Zug: kirchliche und weltliche Kunst, bürgerliche Wohnkultur, Handwerk und Gewerbe.
Museum, Zug
Klassische Moderne bis Gegenwartskunst. Bedeutendste Kollektion Wiener Moderne in Europa außerhalb Österreichs mit Werken von Klimt, Gerstl, Hoffmann, Kokoschka, Schiele, Wotruba.
Museum, Zug
Exponate aus Zentralafrika, aus dem südlichen Afrika und aus Madagaskar. Masken und Fetische, denen übernatürliche Kräfte zugeschrieben werden. Einige Objekte lassen sich auf das 19. Jh. zurückdatieren.
Museum, Zug
Schaubrutanlage für Felche, Rötel, Hecht und Forelle. Geschichte der Fischerei. Fischfang und dessen Technik.
Museum, Zug
Bis 30.6.2024, Zürich
Die Ausstellung stellt einseitigen Interpretationen das formale, kulturelle und politische Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegenüber und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.