Museum
Das Esperantomuseum ist das bedeutendste Museum für Plansprachen weltweit und beherbergt die weltweit größte linguistische Fachsammlung für Plansprachen. Über ein modernes Museumskonzept vermittelt es die wechselvolle Geschichte des Esperanto selbst, aber auch zahlreicher anderer künstlicher Sprachen.
An den interaktiven Medienstationen können die Besucher Grundkenntnisse in Esperanto erwerben. Auch andere Plansprachen kann man an den Terminals kennenlernen wie etwa die mystische Sprache Lingua Ignota der Hildegard von Bingen oder das Klingonische aus der Kultserie „Star Trek”.
Plansprachen gibt es bereits seit dem 16. Jahrhundert, und herausragende Persönlichkeiten wie z. B. René Descartes befassten sich mit ihrer Ausarbeitung. Spätestens ab dem 19. Jahrhundert wurde mit der Zunahme internationaler Beziehungen das Problem der interkulturellen Verständigung immer drängender. Die Schöpfer der sogenannten Welt- hilfssprachen suchten nach einem Ausweg aus dieser Situation durch die Erfindung einer neuen, leicht erlernbaren, im Alltag anwendbaren Sprache: Anforderungen, die das 1887 vom polnischen Augenarzt Ludwik L. Zamenhof vorgestellte Esperanto in hohem Maße erfüllt.
Der Verfasser hat das Museum am 1.5.2018 besucht.
Haupthaus, Wien
Das unter Kaiser Karl VI. von Bernhard Fischer von Erlach ursprünglich als Hofbibliothek errichtete barocke Bibliotheksgebäude (1723-1726) beherbergt heute rund 200.000 Bücher aus der Zeit vom 16. bis zum 19. Jahrhundert.
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Museum, Wien
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Auf den Spuren von Sisi, kaiserliche Wohnkultur und Haushaltung, kaiserliche Schatzkammer (Silberkammer).
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