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25.11.2023
Faber, Blick auf Kospoda zu „Esthetic Places”, DE-97421 Schweinfurt
Traugott Faber, Blick auf Kospoda, 1838, Aquarell
© Museum Georg Schäfer, Schweinfurt
Traugott Faber, Weesenstein zu „Esthetic Places”, DE-97421 Schweinfurt
Traugott Faber, Schloss Weesenstein, 1844, Aquarell,
© Museum Georg Schäfer, Schweinfurt
Weesenstein heute zu „Esthetic Places”, DE-97421 Schweinfurt
Schloss Weesenstein heute, 2019, Fotografie
© Museum Georg Schäfer, Schweinfurt, Foto: David Grube

Ausstellung 12.11.23 bis 25.02.24

Esthetic Places

Idyllen in Franken, Thüringen und Sachsen

Museum Georg Schäfer

Brückenstraße 20
DE-97421 Schweinfurt
09721-51-4820
mgs@schweinfurt.de
Ganzjährig:
Mi-So+Ft 10-17 Uhr
Di 10-20 Uhr

Auf mehreren Wanderreisen schuf der Dresdner Maler und Akademielehrer Traugott Faber (1786-1863) ab den 1820er Jahren Ansichten von Bauwerken in Thüringen und Sachsen, während zeitgleich in Franken Johann Adam Klein (1792-1875) und Karl August Lebschée (1800-1877) arbeiteten. Ihre farbigen Aquarelle zeigen dabei ländliche Orte fern der großen Welt, die es unter Landlust-Gesichtspunkten heute wieder zu entdecken gilt: versteckte Rittergüter und Mühlen, Gartenhäuser, mittelalterliche Kirchen und verfallene Burgen.

Faber verzichtete auf den Einsatz gemütvoller Effekte und schauriger Ruinenstimmungen: man kann seine sachlich-real konzipierten Werke in Bezug zu der erst 1839 erfundenen Fotografie setzen. Das animierte bei der Konzeption der Ausstellung dazu, die Veduten der drei Künstler mit Fotos der heutigen Situation zu konfrontieren. Sie laden zu einem mitunter amüsanten Abgleich zwischen Einst und Heute ein.

Zum großen Eigenbestand an Werken Fabers treten 40 Leihgaben mit fränkischen Motiven von Johann Adam Klein und Karl August Lebschée aus Museen und Privatbesitz. Parallel gibt es im Kindermuseum zur Ausstellung verwunschene Burgen, zauberhafte Schlösser und deren märchenhafte Bewohner zu entdecken.

POI

Ausstellungsort

Museum Georg Schäfer

Ge­mälde und Ar­bei­ten auf Papier vom aus­gehen­den 18. bis zum Beginn des 20. Jahr­hun­derts - vom späten Rokoko über die Klassi­zisten bis hin zu den Im­pres­sio­nisten.

Bis 20.10.2024, im Haus

Tod und Teufel

Erst­mals be­leuch­tet eine Schau das Erbe und die Fort­führung unter­schied­licher künstle­rischer Strate­gien des Horrors in Mode, Musik, Film, sowie in der zeit­ge­nössi­schen Kunst.

Stichwort

Max Slevogt

Stichwort

Lovis Corinth

Stichwort

Carl Spitzweg

Museum, Schweinfurt

Kleines Industriemuseum

Technische Geräte insbesondere aus der Schweinfurter Kugellagerindustrie. Alle Geräte sind voll funktionsfähig.

Museum, Schweinfurt

Kunst­halle Schwein­furt

Städtische Sammlungen zur deutschen Kunst nach 1945, Exponate des Kunstvereins Schweinfurt, Dauerleihgabe der Sammlung Joseph Hierling mit Werken des Expressiven Realismus aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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