Ausstellung 09.03. bis 18.09.22
Die Ausstellung zeigt europäische Fotografinnen und Künstlerinnen, die mit Fotografie arbeiten. Dabei geht es zentral um Fragen von Herkunft, Erinnerung und Identität: die persönliche eigene Geschichte und deren Überlagerung und künstlerische Transzendierung in die jeweils aktuellen sozialen und politischen Zustände werden zum Spiegel einer wesentlichen Auseinandersetzung mit Machtverhältnissen zwischen Individuen, wie im gesellschaftlichen Raum insgesamt.
In eindrucksvollen fotografischen Bildern und raumbezogen-installativen Arbeiten stellt die Ausstellung Werke herausragender zeitgenössischer Künstlerinnen vor, deren Konzeptionen maßgebliche Beiträge einer in Europa sich vollziehenden Debatte darstellen.
Ausstellungsort
Ehemaliges Werk IV (Aumühle) der SWA von 1910 und der erste Stahlskelett-Großbau Deutschlands. Exponate aus dem eigenen Bestand und spektakuläre, eigens für die Räumlichkeiten konzipierte Sonderausstellungen
Haupthaus, Augsburg
Naturmuseum, Römisches Museum mit der Stadtarchäologie, Maximilianmuseum, Schaezlerpalais mit Deutscher Barockgalerie und Grafischer Sammlung, Mozarthaus, Neue Galerie im Höhmannhaus, H2-Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast.
Im gleichen Haus
Zeitgenössische Nachkriegs- und Gegenwartskunst aus Deutschland, Europa und Amerika, ehemalige Ostkunst der weltbekannten Leipziger Schule, Kunstwerke der klassischen Moderne.
Im gleichen Haus
Im neu renovierten, von Tageslicht durchfluteten Industriebau des Glaspalastes steht die Kunst ab 1945 im Mittelpunkt.
Museum, Augsburg
Industriemuseum am historischen Schauplatz, in der ehemaligen Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS).